Die Carolina Hurricanes entscheiden in den NHL-Playoffs das Achtelfinal-Duell gegen die Nashville Predators vorzeitig für sich. Das Team mit Nino Niederreiter gewinnt das sechste Spiel 4:3 nach Verlängerung und die Serie 4:2.
Zwischenzeitlich hatten die Predators mit Roman Josi auf den erneuten Ausgleich in der Serie hoffen können. Vor Spielmitte führten sie nach ausgeglichenem ersten Drittel dank zwei Toren im zweiten Abschnitt 3:1.
Josi war einer der Passgeber zum dritten Treffer durch Ryan Johansen. Für den Berner endete die Partie schmerzhaft und schon nach fünfeinhalb Minuten des dritten Drittels. Nach einem harten Check von Jordan Martinook verliess er das Eis und kehrte nicht mehr zurück.
Sechs Minuten vor Schluss des dritten Drittels hatten die Hurricanes den Rückstand wettgemacht. Dougie Hamilton traf zum 3:3. In der Verlängerung machte Carolina dann kurzen Prozess. Sebastian Aho, der schon den Anschlusstreffer zum 2:3 erzielt hatte, sorgte nach 66 Sekunden für die Entscheidung. Für den Finnen waren es bereits die Tore vier und fünf in dieser Serie.
Toronto vergibt ersten Matchpuck
Niederreiter blieb zum fünften Mal hintereinander ohne Skorerpunkt. Der Bündner wartet seit seinem Tor beim 5:2-Sieg zum Auftakt der Serie auf einen Eintrag in die persönliche Statistik.
In der North Division vergab Toronto die erste Möglichkeit, die Serie gegen die Montreal Canadiens vorzeitig zu beenden. Die Maple Leafs, bei denen Denis Malgin wiederum zu den überzähligen Spielern gehörte, verloren das fünfte Spiel zu Hause gegen die Montreal Canadiens 3:4 nach Verlängerung. Die Gäste hätten die Partie schon in der regulären Spielzeit entscheiden können. Nach gut 26 Minuten hatten sie 3:0 geführt.