Der SC Bern ist wohl das einzige verbliebene Team unterhalb des Trennstrichs, das sich noch Hoffnungen auf die Playoff-Teilnahme machen darf.
Der Meister setzte sich gegen Schlusslicht Rapperswil-Jona standesgemäss mit 6:3 durch.
Fribourg-Gottéron zog derweil durch einen 6:3-Sieg nach 1:3-Rückstand über Lugano an den Tessinern vorbei und ist neu Tabellensiebter. Das Polster des achtklassierten Lugano auf den SC Bern beträgt drei Punkte.
Am Samstag folgt das Direktduell zwischen Lugano und Bern im Tessin. Selbst im Falle eines Auswärtssiegs bleibt Bern unter dem Trennstrich, weil Lugano die ersten drei Partien gegen Bern in dieser Saison alle gewonnen hat.
Tigers verlieren schon wieder
Im Kampf um einen Playoff-Platz haben sich Ambri-Piotta mit einem 1:3 bei den ZSC Lions sowie die SCL Tigers durch eine 2:5-Niederlage beim HC Davos so gut wie sicher verabschiedet. Für den Zehnten und Elften der Tabelle ist der Gang in die Abstiegsrunde kaum mehr zu vermeiden. Für Ambri ist das Erreichen eines Playoff-Ranges nur noch mathematisch gesehen möglich.
Biel verteidigte den 5. Rang mit einem 3:2-Sieg bei Lausanne, dem heimschwächsten Team der Liga. Die sechstklassierten Waadtländer kassierten die fünfte Niederlage aus den letzten sechs Spielen und müssen nun aufpassen, dass sie nicht noch durchgereicht werden. Der Vorsprung auf Bern ist bei vier noch ausstehenden Spielen der beiden Klubs auf fünf Punkte geschmolzen.