Christian Wohlwend ist nicht überrascht, dass Sharks-Stürmer Timo Meier seit drei Jahren in der NHL so stark performt. Die Mentalität des Ostschweizers ist ein entscheidender Punkt für seine konstante Leistung.
«It's Timo-Time» – so klingt es, wenn Timo Meier in der NHL für Furore sorgt. Der Schweizer ist in der NHL eine Tormaschine. Meier skort für die San José Sharks am Laufmeter. In seiner bisher erfolgreichsten Saison 2018/19 erzielt der erst 25-Jährige 66 Skorerpunkte – 30 Tore und 36 Assists. Auch in dieser Saison kommt er in 70 Spielen auf 22 Tore und 29 Assists und somit auf 49 Skorerpunkte. HCD-Coach Christian Wohlwend, der Meier auch in der Nati trainiert, ist über diese Bilanz nicht verwundert. «Egal ob in der Nationalmannschaft oder in der NHL – Timo will immer den Unterschied machen. Er hat so Freude am Eishockey. Er kann ein Spiel entscheiden», sagt Wohlwend im Live-Talk «Boxplay Spezial» auf Teleclub Zoom.
Keine einfache Situation
Timo Meier hält sich momentan noch in der Schweiz fit. In der Garage habe er sich einen kleinen Kraftraum eingerichtet. «Klar, sind es nicht die gleichen Einheiten wie mit dem Team. Ich versuche aber, möglichst harte Trainingseinheiten durchzuführen», erzählt Meier. «Trotzdem ist es eine komische Situation, weil man nicht weiss, wie es weitergeht. Es gibt in der Schweiz zum Glück genug Hügel, die man hochfahren kann oder ich gehe oft joggen. Trotzdem ist es wichtig, den Kopf ein wenig abzuschalten.» Das hilft Meier, auch mental in Form zu bleiben.
Für einen Sportler ist es eine Herausforderung, die Spannung über eine solch lange Zeit aufrechtzuhalten. Sie wissen schliesslich nicht, wann und ob es überhaupt mit der Saison weitergeht. «Das sieht man ja im Fussball. Urs Fischer von Union Berlin hat ja erzählt, dass die Spieler nicht fit genug ins Training zurückgekehrt sind», sagt Wohlwend. «Aber in der NHL ist es anders. Die Jungs wissen, auf was es ankommt. Sieh dir Timos Schultern an – der ist in Form.»
Meier hat durch den gemeinsamen Whatsapp-Chat regelmässigen Kontakt mit seinen Mannschaftskollegen aus San José. Wann es in der NHL wieder los geht, weiss er aber auch nicht. «Ich bin bereit», sagt Meier. Der Anruf aus den USA kann jederzeit kommen und dann müsste Meier sofort wieder nach Kalifornien fliegen.
15 Schweizer spielen in der NHL. Der erfolgreichste ist Roman Josi: Er ist Captain von den Nashville Predators und verdient 9 Millionen Dollar jährlich.
Yannick Weber spielt ebenfalls bei den Nashville Predators.
Nino Niederreiter stürmt für die Carolina Hurricanes.
Nico Hischier ist bei den New Jersey Devils unter Vertrag.
Kevin Fiala scort für die Minnesota Wild.
Timo Meier geht für die San José Sharks auf Punktejagd.
Jonas Siegenthaler verteidigt für die Washington Capitals.
Die Winnipeg Jets haben den Verteidiger Luca Sbisa unter Vertrag genommen.
Denis Malgin wurde von den Florida Panthers zu den Toronto Maple Leafs getradet.
Gaëtan Haas spielt in seiner ersten NHL-Saison für die Edmonton Oilers.
Dean Kukan hat bei den Columbus Blue Jackets um zwei Jahre verlängert.
Sven Bärtschi steht zurzeit mehr in der AHL bei den Utica Comets im Einsatz als in der NHL bei den Vancouver Canucks. Er will sich nach einer langen Verletzungspause zurück in die höchste Liga kämpfen.
Calvin Thürkauf kommt zu seinem NHL-Debüt für die Columbus Blue Jackets. Doch normalerweise ist die AHL seine Liga und die Cleveland Monsters sein Team.
Gilles Senn wagte den Sprung vom HC Davos Richtung Nordamerika. Mehrheitlich kommt er in der AHL zum Zug, immerhin zweimal durfte er, kurz vor Weihnachten, in der NHL bei den New Jersey Devils das Tor hüten.
Diese 15 Schweizer Hockey-Söldner spielen in der NHL
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Boxplay spezial – die ganze Sendung zum Nachschauen