Der Torhüter von Juventus Turin, Wojciech Szczesny, schildert, wie er während des Europa-League-Spiels gegen Sporting Lissabon im vergangenen April um sein Leben fürchtete.
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- Im April muss Juve-Goalie Wojciech Szczesny im Viertelfinal-Hinspiel der Europa League kurz vor der Pause mit Atemnot ausgewechselt werden.
- In einem Interview erzählt der Pole von der grossen Angst, die ihn noch auf dem Platz überkam.
Wojciech Szczesny äussert sich in einem Interview mit «Canal+» zu seiner Schock-Auswechslung im Viertelfinal-Hinspiel der Europa League im vergangenen April. Im Heimspiel gegen Sporting Lissabon verspürt der 33-Jährige kurz vor der Pause Atemnot und bekommt es mit der Angst zu tun.
«Es war beängstigend, ich dachte wirklich, ich würde sterben», schildert der Pole und erinnert sich: «Nachdem ich den Ball einem Verteidiger zugespielt hatte, hatte ich das Gefühl, mein Herz würde explodieren. Während eines Eckballs habe ich Milik gesagt, dass mir schlecht ist, aber die Spieler von Sporting hatten das Spiel bereits wieder aufgenommen.».
Kurz darauf wird Szczesny in der 44. Minute ausgewechselt und von Mattia Perin ersetzt. «Die Schmerzen in meiner Brust waren furchtbar, wir wissen bis heute nicht, was die Hauptursache war, wahrscheinlich Rücken- oder Wirbelsäulenprobleme», sagt der Torwart rückblickend.
Schnelle Rückkehr ins Tor
Bloss eine Woche nach dem Zwischenfall steht Szczesny im Rückspiel bereits wieder zwischen den Pfosten und verhilft seinem Team zum Weiterkommen. Ein Rücktritt ist trotz der bangen Sekunden nie ein Thema.
Und doch weiss der 33-Jährige, dass er sich dem Ende seiner Laufbahn langsam aber sicher nähert. «Ich spiele schon länger als erwartet. Ich höre auf, wenn ich das Gefühl habe, dass ich nicht mehr 100 Prozent geben kann, und ich möchte auf einem hohen Niveau aufhören», sagt Szczesny, der bei Juventus noch einen Vertrag bis im Sommer 2025 hat.
