blue Sport verrät, was im Nati-Camp läuft: Am freien Mittwochnachmittag geht ein Nati-Trio golfen, im Training gehts zur Sache und Trainer Yakin fährt dem Staff im Gokart davon.
Golfen statt Kicken
Am freien Mittwochnachmittag trifft sich ein Nati-Trio für eine Runde Golf. Silvan Widmer, Fabian Schär und Renato Steffen schlagen zusammen ein paar Bälle. Und wer ist der Beste: «In dieser Runde bin ich der schlechteste», sagt Widmer, «mir fehlt schlicht die Zeit zum Golfen.» Sein Handicap? «Etwas über 40», sagt er. Auch Trainer Yakin und Nati-Direktor Tami wurden im Golf-Wägelchen gesichtet …
Vollgas im Training
Ob sich Steffen und Schär bei der Runde Golf noch aussprechen müssen? Am Dienstag sind nach einem Foul von Steffen zwischen den beiden kurz die Emotionen hochgegangen. Widmer zur Trainingsintensität: «Jeder will sich im Training zeigen, jeder will gewinnen. Keiner hat die Handbremse angezogen …»
Yakin gewinnt im Gokart
Die Handbremse hatte auch Murat Yakin nicht angezogen beim Staff-Event am Montag. Im Gokart-Rennen deklassierte er alle anderen richtiggehend. «Muri fuhr wie ein Verrückter…», sagt ein Teammitglied. Für die Spieler ist das Gokart-Fahren nach diesem Rennen verboten. «Zu gefährlich», so das Verdikt von Nati-Direktor Pierluigi Tami.
Neue EM-Trikots
Viele Nationalmannschaften haben ihre neuen Trikots bereits präsentiert. Unsere Nati lässt sich damit noch ein bisschen Zeit. Am 28. März soll es so weit sein, die Präsentation des neuen EM-Dress ist auf den Gründonnerstag geplant. Nach Ostern soll es in den Verkauf kommen. Weil gleich alle Auswahlen mit den neuen Trikots ausgerüstet werden, wird die Frauen-Nati das erste Team sein, welches diese tragen wird: am 5. April gegen die Türkei in der EM-Quali im Letzigrund.
Kobel wieder abgereist
Wie von blue Sport angekündigt, ist Gregor Kobel am Mittwoch aus dem Nati-Camp in La Manga abgereist. Er reist zurück nach Dortmund, um sich dort auf die nächsten Spiele vorzubereiten. «Kobel kehrte erst kürzlich aus einer Verletzung zurück und soll nach Absprache zwischen dem BVB und dem SFV keine weiteren Risiken eingehen», schreibt der Verband.