Beim letzten Nati-Zusammenzug im November fehlte Ardon Jashari im Aufgebot und auch jetzt ist er nicht dabei. Murat Yakin sagt aber, dass man sich ausgesprochen habe und der FCL-Profi nun wieder bei der U21 mittut.
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- Beim letzten Zusammenzug hat Ardon Jashari auf das Aufgebot der U21-Nati verzichtet, was zu hitzigen Diskussionen geführt hat.
- Nun steht der Captain des FC Luzern erneut nicht im Aufgebot von Murat Yakin.
- In der Zwischenzeit hätten einige «intensive» Gespräche zwischen Spieler und Verband stattgefunden, verrät Yakin. «Wir haben ihm einen klaren Weg aufgezeigt.»
Beim letzten Zusammenzug der Nationalmannschaft sorgte Ardon Jashari für Wirbel, obwohl er nicht einmal dabei war. Der Captain des FC Luzern weigerte sich, bei der U21 auszuhelfen, was zu hitzigen Diskussionen führte.
Nun steht der 21-Jährige erneut nicht im Aufgebot von Murat Yakin. Der Nati-Coach wird bei seiner Pressekonferenz in Muri bei Bern auf Jashari angesprochen und teilt mit: «Wir haben ihm einen klaren Weg aufgezeigt. Wir haben eine Abmachung, dass er mit der U21 spielen sollte.» Im jetzigen Kader gebe es auf seiner Position im zentralen Mittelfeld noch zu grosse Konkurrenz. «Aber er ist bei uns nicht abgeschrieben», so Yakin.
Jashari muss sich in Geduld üben
Im Interview mit blue Sport bekräftigt der Trainer noch einmal: «Wir haben uns intensiv um ihn bemüht und auch erklärt, dass er in Zukunft ein wichtiger Nati-Spieler sein kann.» Er finde aber, dass so junge Spieler noch Erfahrungen im Nachwuchs der Nati sammeln sollten, solange sie noch können. «Damit er auf internationalem Niveau Verantwortung übernehmen und als Leader vorangehen kann.»
Jashari sei ein talentierter Fussballer, der in Zukunft ein wichtiger Spieler sein kann für die Nati. «Sein Weg ist natürlich geebnet mit seinen Qualitäten. Aber er ist noch jung und braucht noch etwas Geduld. Man muss es sicher auch sauber aufgleisen», sagt Yakin.
Der Plan mit Jashari scheint klar. Der Mittelfeldregisseur soll sich beim FCL weiter beweisen, dann dürfte es auch mit dem Sprung ins Ausland nicht mehr allzu lange dauern. Spätestens wenn sich Jashari in einer ausländischen Liga durchgesetzt hat, wird er auch für die A-Nati wieder zu einem hochinteressanten Kandidaten.