Cup-Halbfinal Spielsperren gegen Magnin, van Eck und Canepa – Geldbusse für Streller 

sda

26.4.2019

Der FCZ-Trainer Ludovic Magnin (l.) und sein Assistent René van Eck büssen für ihr Verhalten.
Der FCZ-Trainer Ludovic Magnin (l.) und sein Assistent René van Eck büssen für ihr Verhalten.
Bild: Keystone

Ludovic Magnin ist für sein Verhalten beim Cup-Halbfinal am Donnerstag gegen den FC Basel (1:3) wettbewerbsübergreifend für drei Spiele gesperrt worden. Auch van Eck, Canepa und Streller werden bestraft. 

Die hektische Schlussphase im Cup-Halbfinal Zürich – Basel (1:3) hat für den FCZ-Trainer Ludovic Magnin Folgen. Die Disziplinarkommission des SFV hat gegen Magnin drei Spielsperren verhängt. Er habe den Schiedsrichter Stephan Klossner nach Spielschluss mehrmals lautstark als Betrüger beschimpft. Die Sperre ist wettbewerbsübergreifend und tritt bereits an diesem Wochenende für das Super-League-Spiel Zürich – Sion in Kraft.

Der FC Zürich legte gegen das Urteil umgehend Rekurs ein. Er sei «mit der Begründung des Urteils nicht einverstanden und bestreite die Vorwürfe», schreibt er in einer Mitteilung. Aufschiebende Wirkung hat der Rekurs aber erst nach dem Spiel vom Sonntag. Gegen Sion wird deshalb Assistenztrainer René van Eck an der Seitenlinie stehen.



Auch van Eck und Canepa bestraft

Mit je einer Suspension für das nächste Schweizer Cupspiel werden Van Eck und Präsident Ancillo Canepa belegt. Beide hatten in der 81. Minute die technische Zone verlassen und auf dem Spielfeld den Schiedsrichter bedrängt. Dieser verwies die beiden in der Folge auf die Tribüne. Gegen die Sperren von Canepa und Van Eck kann nicht rekurriert werden.

Für die Diskussionen sorgte eine Aktion des Baslers Zdravko Kuzmanovic gegen Alain Nef, die man auch als Tätlichkeit hätte sehen und deshalb mit der Roten statt der Gelben Karte sanktionieren können.

Geldstrafe für Streller

Basels Sportdirektor Marco Streller wird zu einer Geldbusse verurteilt, weil er die technische Zone betrat, obwohl er nicht auf dem Matchblatt aufgeführt und folglich nicht berechtigt war, sich im Bereich der Spielerbank aufzuhalten. Streller ging später ebenfalls auf das Spielfeld.

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