«Unglaublich, unglaublich»: Spieler und Fans sind nach dem Titelgewinn überwältigt. YB-Verteidiger Loris Benito hat seine Freunde und Familie bereits informiert, dass er die nächsten Tage nicht mehr erreichbar sein werde.
Nach dem Schlusspfiff liegt Benito am Spielfeldrand und weint, wie ein Schlosshund. Später in den Katakomben gibt er Teleclub ein Interview: «Es ist unglaublich, mir fehlen die Worte. Mittlerweile ist eine gewisse Leere da, weil die Emotionen so überwältigend gewesen sind. Es ist eine unglaubliche Nacht, die uns da erwartet.» Auf die Frage, ob er bereits realisiere, dass seine Mannschaft mit dem ersten Titelgewinn seit 32 Jahren Historisches geschafft habe, antwortet der 26-Jährige: «Nein, ich glaube das braucht noch ein paar Tage. Der Moment jetzt ist überwältigend.» Klar ist auch, dass gleich eine gigantische Party steigt: «Ich glaube, die nächsten vier Tage werde ich 'nüme ume si’». Er habe seinen Freunden und der Familie bereits gesagt, dass er nun einige Tage nicht mehr erreichbar sein werde und sie ihn auch gar nicht erst zu suchen bräuchten. «Der Titel wird gebührend gefeiert!»
YB ist dank dem 2:1-Heimsieg gegen Luzern erstmals seit 32 Jahren Schweizer Meister. Im Stade de Suisse brechen nach Spiel alle Dämme.
Penalty-Hexer Marco Wölfli wird von den Fans auf Händen getragen.
HIer sind weitere Impressionen aus Bern.
Bilder aus dem Stade de Suisse: So feiert YB den Meistertitel
YB ist dank dem 2:1-Heimsieg gegen Luzern erstmals seit 32 Jahren Schweizer Meister. Im Stade de Suisse brechen nach Spiel alle Dämme.
Penalty-Hexer Marco Wölfli wird von den Fans auf Händen getragen.
HIer sind weitere Impressionen aus Bern.
Die vier Schlüsselszenen in zwei Videos
Schneuwly schiesst Luzern mit einem perfekten Freistoss, den es allerdings nicht hätte geben dürfen, in Führung. Quasi im Gegenzug kompensiert der Schiedsrichter seinen Fehlentscheid und schenkt YB einen Penalty. Hoarau versenkt eiskalt.
Zwei Tore in vier Minuten: Im Stade de Suisse geht's drunter und drüber
Im Spiel zwischen dem BSC Young Boys und dem FC Luzern steht es anfangs zweiter Hälfte 1:1.
28.04.2018
Wölfli wehrt in der 76. Minute mit einer Glanzparade einen Penalty ab. Und dann folgt der zweite grosse Moment: «Joker» Nsame trifft in der 89. Minute zum 2:1 und versetzt das ganze Stadion in Ekstase.
Nach dem Schlusspfiff geht die Post ab und tausende YB-Fans stürmen den Platz.
Weitere Stimmen und Emotionen aus Bern
Die ausführliche Zusammenfassung des Spiels
Zurück zur Startseite