Giorgio Continis Vertrag in Lausanne wird im Sommer nicht verlängert. Das kommuniziert der Verein am Samstag. Bei «blue Sport» spricht der Schweizer Trainer über seinen Abgang und seine Zeit bei den Westschweizern.
Giorgio Contini über ...
die ausbleibende Vertragsverlängerung
«Ich habe am Mittwoch ziemlich spät am Abend erfahren, dass es nicht mehr weitergeht. Man spürt mit der Zeit, was auf einem zukommt. Man muss das einfach so hinnehmen und sich bewusst werden, wo man hingehört. Man hat Ziele, die man sich persönlich, aber auch mit dem Verein gesetzt hat. Wenn man da überall ein Häkchen setzten kann – und das ist bei mir jetzt der Fall – ich denke, dann kann ich mit einem sehr grossen und breiten Lächeln zurückschauen auf meine Zeit hier.»
die mögliche Qualifikation für die Europa League
«Der Fussball-Romantiker würde sich das gerne so ausmalen, aber es ist so, dass es im Fussball nicht ganz so einfach ist. Die Spieler spielen in erster Linie ja auch für sich selber. Es geht auch um Image. Sie müssen nicht für mich rennen, ich mache die Arbeit für die Jungs. Ich schaue, dass ich sie besser mache und entwickle. Bis jetzt haben die Jungs einen hervorragenden Charakter gezeigt. Ich habe keine Bedenken, dass wir nicht noch den ein oder anderen Punkt holen in den letzten Spielen.»
seine nächste Trainerstation
«Ich habe kein Problem mit den Sprachen. Ich habe somit alle vier Landesteile in der Schweiz abgedeckt, mal schauen, wo es mich hin verschlägt.»