In der Sendung «Kick-Off» auf Teleclub zeichnen die beiden Ex-Fussballer Philippe Montandon und Benjamin Lüthi ein düsteres Bild für den FC Sion.
Mindestens so spannend wie im Kampf um den Meistertitel geht es am Tabellenende zu und her. Mit Xamax, Thun und Sion kämpfen drei Teams ums Überleben. Wie schätzen die ehemaligen Profifussballer und heutigen Experten Philippe Montandon und Benjamin Lüthi die Lage ein?
«Sion ist eine Wundertüte», meint Montandon. Auch mit dem neuen Trainer (Paulo Tramezzani; Anm. d. Red.) sind sie noch nicht so richtig in die Gänge gekommen.» Sion hinterlasse keinen unwiderstehlichen Eindruck, ganz im Gegensatz zum FC Thun, der sich seit dem Start in die Rückrunde sehr gut präsentiere. «Und Xamax ist mit Stéphane Henchoz jetzt auch wieder fleissig am Pünktchen sammeln.» Sion habe zwar in den letzten drei Spielen auch gepunktet (2 Remis, 1 Sieg), «aber ich warte immer noch darauf, dass ihnen bewusst wird, dass sie im Abstiegskampf sind». Montandon kommt zum Schluss: «Wenn du siehst, wie die anderen performen, dann wird es sehr kritisch für den FC Sion.»
Auch Lüthi malt eher schwarz, was den FC Sion betrifft. «Man hat einen Trainer, der schon einmal da war. Das finde ich auch ein bisschen komisch. Das System greift auch nicht. Sie sind sich Abstiegskampf nicht gewohnt, der FC Thun ist am Kommen und Xamax ist wirklich am Kämpfen mit Stéphane Henchoz. Die wissen, um was es geht.» Bei Sion dagegen frage er sich, ob die Walliser begriffen hätten, dass sie im Abstiegskampf stecken. «Ich weiss es nicht», schiebt Lüthi vielsagend hinterher.
Die ganze Sendung, in der auch die anderen Spiele der 33. Runde Thema sind, sehen Sie im Video ganz oben.
