Pascal Schürpf ist beim FC Luzern einer der unbestrittenen Leistungsträger. Doch nicht immer erlebte der gebürtige Basler die Sonnenseite des Fussballgeschäfts. Im Format «meine Karriere» blickt der 32-Jährige auf seine bewegte Laufbahn zurück.
«Meine ganze Familie war FCB-Fan und ich natürlich auch. Es war eine spezielle Zeit», erinnert sich Schürpf an den Beginn seiner Profikarriere, als er am Rheinknie unter Vertrag stand. Doch statt für seinen Herzensverein regelmässig auf Torejagd gehen zu können, wird der Flügelspieler immer wieder ausgeliehen. Erst nach Lugano, dann nach Aarau, Bellinzona und schliesslich nach Vaduz.
Im Ländle reift der ehemalige U21-Nationalspieler zum Musterprofi und wechselt anschliessend zum FC Luzern, wo er sich als Super-League-Spieler etabliert. «Wenn ich heute gegen Basel spiele, denken immer viele, dass ich dem Verein eins auswischen wolle. Doch dem ist nicht so. Ich hatte eine super Zeit in Basel, qualitativ hat es aber einfach nicht gereicht», so Schürpf.
Fr 23.07. 20:00 - 20:15 ∙ blue Sport 1 ∙ CH 2021 ∙ 15 Min
Sendung ist älter als 7 Tage und nicht mehr verfügbar.
In der Zentralschweiz gehört der linke Mittelfeldspieler zum Stammpersonal und gilt dank seiner professionellen Einstellung auch neben dem Platz als Vorbild für die jüngeren Spieler. «Wenn man beim FC Luzern herumschaut, findet man viele Spieler mit dieser Einstellung», erklärt er und fügt an: «So können wir uns gegenseitig pushen, das hilft der ganzen Mannschaft.»
Weshalb er ursprünglich gar nicht zum grossen FCB wechseln wollte, welche Station in seiner Karriere die lehrreichste war und weshalb er vor dem Training immer etwas früher kommt, erzählt Schürpf im neuen, wöchentlichen Format «meine Karriere» – am Freitagabend ab 20 Uhr live auf blue Zoom. In der kommenden Woche, wenn Yanick Brecher zu Gast ist, siehst du die Sendung am Samstag ab 22:05 Uhr auf dem gleichen Sender.