Der FC St.Gallen verlängert den Vertrag mit seinem Innenverteidiger Leonidas Stergiou (18) gleich um vier Jahre bis Sommer 2024. Zudem ist sichergestellt, dass die Mannschaft bis zum Saisonende zusammenbleibt.
«Alle Spieler, deren Verträge am 30. Juni ausgelaufen wären, haben eine entsprechende Verlängerung unterzeichnet», schreibt der FCSG in einer Stellungnahme. Die einzige Ausnahme sei Slimen Kchouk, dessen Vertrag bereits am 15. Juni endete und nicht verlängert wurde. Zudem fehle bei Bakayoko noch eine Signatur: «Bei Axel Bakayoko fehlt noch die Unterschrift von seinem Stammverein Inter Mailand, die in den nächsten Tagen aber erfolgen soll.»
Dementsprechend zufrieden äussert sich auch Sportchef Alain Sutter: «Es freut uns, dass wir mit unseren Spielern eine Einigung erzielen konnten und unser Kader bis zum Saisonende zusammenbleibt. Im Fall von Ermedin Demirovic möchten wir uns auch bei seinem Stammverein Alavés bedanken, dass sie der Verlängerung zugestimmt haben.» Demirovics Leihvertrag wäre eigentlich am 30. Juni ausgelaufen, nun bleibt er den St.Gallern bis zum 12. August erhalten.
Stergiou langfristig gebunden
Noch länger wird Leonidas Stergiou bei den Espen verweilen. Anfang 2019 schaffte er als erst 16-Jähriger den Sprung ins Fanionteam. Sein Vertrag wird um vier Jahre verlängert. In der laufenden Saison ist der Schweizer U19-Nationalspieler unbestrittener Stammspieler und Leistungsträger. In allen 21 Meisterschaftsspielen, die er absolvierte, stand Stergiou in der Startformation. Stergiou war 2015 von Wil zu St. Gallen gewechselt.
Der gelernte Flügel Alessandro Kräuchi, der auch als Aussenverteidiger eingesetzt werden kann, stiess bereits als 10-Jähriger zum FC St.Gallen und absolvierte in der laufenden Super-League-Saison drei Spiele. Der heute 22-Jährige erhält einen Einjahreskontrakt bis 2021.