Emotionaler Portugal-Star Cristiano Ronaldo hat feuchte Augen bei der Nationalhymne 

Syl Battistuzzi

24.11.2022

Ronaldo mit feuchten Augen bei der Nationalhymne

Ronaldo mit feuchten Augen bei der Nationalhymne

24.11.2022

Vor dem Anpfiff beim Auftaktspiel von Portugal gegen Ghana zeigte sich Cristiano Ronaldo emotional. Beim Anstimmen der Nationalhymne übermannten den Superstar die Gefühle.

S. Battistuzzi

24.11.2022

Der fünffache Ballon d'Or-Sieger zeigte sich vor seiner wahrscheinlich letzten Weltmeisterschaft von seiner emotionalen Seite. Manche Fans wollten während der portugiesischen Nationalhymne gar Tränen in den Augen gesehen haben. Der 37-Jährige will seiner eindrücklichen Karriere in Katar noch das Sahnehäubchen aufsetzen. 

Für Ronaldo ist es seine fünfte Weltmeisterschaft. «Es wäre magisch, die WM zu gewinnen, aber es fehlt mir an nichts im Leben, ich habe schon viel mehr gewonnen, als ich erwartet habe», hielt der 191-fache Internationale (117 Tore) fest. 

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Um persönliche Rekorde gehe es ihm dabei schon lange nicht mehr. «Das klingt vielleicht eitel, aber ich verfolge das nicht.» Der Gedanke an mögliche weitere Bestmarken raube ihm nicht den Schlaf, auch wenn er gerne den Rekord von neun WM-Toren für Portugal von Eusebio knacken würde. 

Ronaldo will das Turnier zudem nutzen, um sich für einen neuen Verein zu empfehlen. Der 37-Jährige und sein Club hatten am Dienstag ihre Trennung bekannt gegeben, nachdem CR7 den Club zuletzt in einem Interview scharf kritisiert hatte.

Der Stürmer mit der eingebauter Torgarantie wurde mit dem Start-Einsatz gegen Ghana notabene zum zweiten Spieler, der ein Land bei einer WM als Captain anführt, ohne an einen Verein gebunden zu sein. 

In der ersten Halbzeit hatte der EM-Gewinner von 2016 zwar nur 20 Ballkontakte – und damit die wenigsten aller Feldspieler. Doch wenn Ronaldo an den Ball kam, wurde es fast immer gefährlich. In der zweiten Halbzeit fiel er dann bei einem Zweikampf im Strafraum zu Boden – der Schiedsrichter zeigt überraschenderweise auf den Punkt. Ronaldo lässt Lawrence Ati Zigi keine Chance und schreibt damit weiter Fussball-Geschichte. Er trifft als erster Spieler bei fünf Weltmeisterschaften.

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