Am Donnerstag geht Alexandra Popp gegen Südkorea auf Torejagd. Vor einigen Jahren sah das Leben der Fussballerin noch ganz anders aus. In Niedersachsen musste sie Meerschweinchen töten.
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- Deutschlands Starstürmerin Alexandra Popp hat während der WM eine Autobiografie veröffentlicht.
- Darin schreibt die 32-Jährige auch von einer mörderischen Erfahrung bei ihrem Praktikum in einem Tierpark.
- Popp musste Meerschweinchen das Genick brechen, um sie an Luchse verfüttern zu können.
Nach der überraschenden 1:2-Pleite gegen Kolumbien stehen die deutschen Fussballerinnen beim letzten Gruppenspiel am Donnerstag gegen Südkorea unter Druck. Dank des guten Torverhältnisses dürfte ein Unentschieden aber reichen. Mitverantwortlich für dieses ist unter anderem Alexandra Popp.
Die 32-jährige Stürmerin sorgte in dieser Woche auch abseits der Weltmeisterschaft für Aufsehen. Am Dienstag veröffentlichte sie ihre Autobiografie «Dann zeige ich es euch eben auf dem Platz» – und erzählt darin auch von einer brutalen Aufgabe aus ihrem früheren Leben.
So war ihr als Tierpflegerin in einem Tierpark in Essehof, Niedersachsen, die Obhut der Luchse zugeteilt. Weil in diesem Zoo allerdings kein Lebendfutter an die Tiere verteilt wird, ist jemand dafür verantwortlich, dass die als Nahrung bestimmten Meerschweinchen vor der Fütterung getötet werden.
Damals fällt diese grauenvolle Tätigkeit in den Aufgabenbereich der deutschen Nationalspielerin, die den niedlichen Nagetieren den Hals umdrehen muss. «Mir ist irgendwie übel. Als das leichte Knacken ertönt, steigen mir Tränen in die Augen», schreibt Popp in ihrer Biografie.