2:1 gegen Schweden2:1 gegen Schweden – Toni Kroos erlöst Deutschland in der 95. Minute!!!
SDA
23.6.2018 - 22:06
Hier sind die besten Bilder vom Deutschland-Spiel
In der 95. Minute erlöst Toni Kroos eine ganze Nation. Hier ist die Geschichte des Spiels in Bildern zusammengefasst.
Bild: Keystone
Deutschland beginnt druckvoll, vergibt aber zu viele Chancen. Hier verpasst Timo Werner das Führungstor.
Bild: Keystone
Und dann kommt es, wie es im Fussball oft kommt: Wer die Tore nicht macht, der kassiert sie. Ola Toivonen erzielt in der 32. Minute das 1:0 für Schweden.
Bild: Keystone
Manuel Neuer ist chancenlos und kann dem Ball nur noch hinterherschauen.
Bild: Keystone
Riesen Jubel bei den Schweden. Mit diesem Resultat wären sie im Achtelfinal – Deutschland müsste die Koffer packen.
Bild: Keystone
In der zweiten Halbzeit dauert es keine drei Minuten, da erzielt Marco Reus das 1:1.
Deutschland lebt wieder!
Doch schon kurz darauf vergibt Reus die erstmalige Führung. Und auch seine Teamkollegen sündigen im Abschluss reihenweise.
Und dann kommt es knüppelhart: Boateng sieht in der 82. Minute nach diesem ungestümen Tackling die Gelb-Rote Karte.
Bild: Keystone
Wars das für Deutschland?
Bild: Keystone
Noch nicht, denn Deutschland ist immer noch Deutschland. Oder wie Gary Lineker einst sagte: «Fussball ist ein einfaches Spiel: 22 Männer jagen 90 Minuten lang einem Ball nach, und am Ende gewinnen die Deutschen.»
Bild: Keystone
Toni Kroos fasst sich ein Herz und...
Bild: Keystone
der Ball landet im Netz. In der 95. Minute!!!
Bild: Keystone
Danach gibt es kein Halten mehr bei den Deutschen.
Bild: Keystone
Auf der einen Seite grosser Jubel bei Deutschland, auf der anderen Seite geknickte Schweden.
Bild: Keystone
Alle feiern sie ihren Toni, der zuvor nicht immer nur gut aussah.
Bild: Keystone
Ja, Deutschland lebt wieder!
Und für Schweden ist es ein Albtraum.
Bild: Keystone
Die Spieler sind am Boden zerstört.
Bild: Keystone
Doch der Sieg ist defintiv nicht gestohlen, Deutschland macht viel mehr fürs Spiel.
Bild: Keystone
Hier sind die besten Bilder vom Deutschland-Spiel
In der 95. Minute erlöst Toni Kroos eine ganze Nation. Hier ist die Geschichte des Spiels in Bildern zusammengefasst.
Bild: Keystone
Deutschland beginnt druckvoll, vergibt aber zu viele Chancen. Hier verpasst Timo Werner das Führungstor.
Bild: Keystone
Und dann kommt es, wie es im Fussball oft kommt: Wer die Tore nicht macht, der kassiert sie. Ola Toivonen erzielt in der 32. Minute das 1:0 für Schweden.
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Manuel Neuer ist chancenlos und kann dem Ball nur noch hinterherschauen.
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Riesen Jubel bei den Schweden. Mit diesem Resultat wären sie im Achtelfinal – Deutschland müsste die Koffer packen.
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In der zweiten Halbzeit dauert es keine drei Minuten, da erzielt Marco Reus das 1:1.
Deutschland lebt wieder!
Doch schon kurz darauf vergibt Reus die erstmalige Führung. Und auch seine Teamkollegen sündigen im Abschluss reihenweise.
Und dann kommt es knüppelhart: Boateng sieht in der 82. Minute nach diesem ungestümen Tackling die Gelb-Rote Karte.
Bild: Keystone
Wars das für Deutschland?
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Noch nicht, denn Deutschland ist immer noch Deutschland. Oder wie Gary Lineker einst sagte: «Fussball ist ein einfaches Spiel: 22 Männer jagen 90 Minuten lang einem Ball nach, und am Ende gewinnen die Deutschen.»
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Toni Kroos fasst sich ein Herz und...
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der Ball landet im Netz. In der 95. Minute!!!
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Danach gibt es kein Halten mehr bei den Deutschen.
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Auf der einen Seite grosser Jubel bei Deutschland, auf der anderen Seite geknickte Schweden.
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Alle feiern sie ihren Toni, der zuvor nicht immer nur gut aussah.
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Ja, Deutschland lebt wieder!
Und für Schweden ist es ein Albtraum.
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Die Spieler sind am Boden zerstört.
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Doch der Sieg ist defintiv nicht gestohlen, Deutschland macht viel mehr fürs Spiel.
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Deutschland kommt nach der Auftaktniederlage gegen Mexiko in seinem zweiten Gruppenspiel zum ersten Sieg. In Sotschi setzt sich der Titelverteidiger auf dramatische Weise 2:1 gegen Schweden durch.
Deutschlands Hoffnungen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung drohten sich am Schwarzen Meer endgültig zu zerschlagen. Doch in der 95. Minute brachte Toni Kroos den Weltmeister mit dem 2:1-Siegtreffer gegen Schweden wieder auf Kurs.
Das Ding kann ich mir nicht oft genug ansehen! Was ne Erlösung nach 50 Minuten Dauerstress 🤟🏼 Bei FOX Sports wurde der Freistoß von Toni Kroos so kommentiert 😍#wm2018#WorldCuppic.twitter.com/JWuWaEZBHk
Eine Steigerung in der zweiten Halbzeit und der erste Treffer im 34. Abschluss an dieser WM verhinderten Deutschlands kolossales und erstmaliges Scheitern in der Gruppenphase – zumindest vorerst. Der wunderbar ins lange Eck platzierte Freistoss von Toni Kroos in der Nachspielzeit brachte die zu diesem Zeitpunkt durch einen Platzverweis gegen Jérôme Boateng dezimierten Deutschen zudem um eine äusserst ungünstige Situation im letzten Gruppenspiel. Hätte die DFB-Elf gegen Schweden nicht gewonnen, wäre sie am nächsten Mittwoch auf Schützenhilfe von Mexiko angewiesen gewesen. Nun sollte ein Sieg gegen Südkorea reichen.
Marco Reus, der auf Kosten von Mesut Özil in die Startelf rutschte, wendete das Worst-Case-Szenario mit seinem Ausgleichstreffer zu Beginn der zweiten Halbzeit ab. Der Dortmunder, im Mexiko-Match als Joker einer der Lichtblicke, bugsierte eine Hereingabe von Timo Werner mit dem Knie ins Tor.
Als der eingewechselte Julian Brandt in den Schlussminuten wie schon gegen Mexiko nur den Pfosten traf, schien der nächste Dämpfer gleichwohl Tatsache. Es ergab sich aber noch einmal eine Standardsituation, mit der Kroos seinen grössten Fehler in diesem Spiel maximal ausbügelte.
Kroos: Von der Hölle in den Himmel
Kroos war nach einer halben Stunde am Ursprung des Gegentreffers gestanden. Der Champions-League-Sieger mit Real Madrid verlor im Spielaufbau den Ball, der das 0:1 einleitete. Viktor Claesson lancierte Ola Toivonen – jenen Toivonen, der aus einer torlosen Ligue-1-Saison beim FC Toulouse zur WM kam –, und der tat, was ihm nicht mehr viele zutrauten: Er überwand Manuel Neuer während seines Laufduells mit Hummels-Stellvertreter Antonio Rüdiger mit einem gefühlvollen Lob. Der Treffer kam mitten in einer fast noch folgenschwereren Schockstarre der zunächst gut gestarteten Deutschen.
In der Folge fehlte nicht viel, und Deutschlands Hoffnungen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung hätten sich in Joachim Löws 100. Spiel als Trainer der DFB-Elf komplett zerschlagen. Nichts, aber auch gar nichts lief zunächst für den Weltmeister. Obwohl die teils haarsträubenden Fehler aus dem Mexiko-Match in den letzten fünf Tagen intensiv aufgearbeitet und ausdiskutiert wurden und Löw mit zwei Personalrochaden korrigierend Eingriff, schien die Mannschaft nicht allzu viel gelernt zu haben. Erneut lief man mehrmals ins offene Messer, wurden die beiden Innenverteidiger sträflich alleingelassen.
Umstrittene Straufraumszene
Über einen Penaltypfiff hätten sich die Deutschen in der 13. Minute nicht beschweren dürfen. Boateng, der seiner Form von 2014 seit geraumer Zeit hinterher hinkt, stiess den alleine auf Manuel Neuer zulaufenden Marcus Berg im Moment des Abschlusses leicht, aber entscheidend in den Rücken und berührte ihn zudem am Fuss. Zwei weitere Male tauchten die Schweden gefährlich vor Neuer auf. Nach einer halben Stunde musste sich zudem Sebastian Rudy, der anstelle von Sami Khedira spielte, mit einer blutenden Nase auswechseln lassen.
Besserung stellte sich erst ein, als sich die Mannschaft in der Pause sammeln konnte und Löw erneut Massnahmen ergriff (mit der Einwechslung von Mario Gomez für Julian Draxler). Nun blieben gefährliche schwedische Konter aus, doch gänzlich konnte der taumelnde Weltmeister die Verunsicherung nicht abstreifen. «Wir taten uns etwas schwer im Abschluss, bewiesen aber eine gute Moral, verloren nie den Glauben und die Ruhe», befand Löw erleichtert.
Reus über das Kroos-Tor: "Es war wohl die letzte Chance im Spiel. Er macht das dann überragend, wie er den in den Winkel setzt. Danach war es dann Ekstase pur. Ich denke, dass wir den Sieg verdient hatten." #GERvSWE#WM2018pic.twitter.com/v9PaK45vt0
— Steffen Potter, FIFA (@FIFAWorldCupGER) 23. Juni 2018