Achtung, fertig, los Alles, was Sie wissen müssen – wir machen Sie fit für die U21-EM

Patrick Lämmle

22.3.2021

Am Donnerstag beginnt für die Schweiz das EM-Abenteuer mit dem Knaller-Spiel gegen England. Hier finden Sie die wichtigen Informationen rund um das Turnier.

Patrick Lämmle

Wie sieht der Turniermodus aus?

Das Teilnehmerfeld wurde auf 16 Teams aufgestockt. In der Vorrunde (24. bis 31. März) wird in vier Vierergruppen um die Tickets für die K.o.-Phase gekämpft. Die Gruppenersten und -zweiten erreichen die K.o.-Runde, die dann vom 31. Mai bis 6. Juni über die Bühne geht (Viertelfinals, Halbfinals und Final). Dass Vor- und K.o.-Runde zeitlich versetzt stattfinden, ist der Corona-Pandemie geschuldet.

Der Euro-Spielplan der Schweizer U21-Nati

  • Donnerstag, 25. März: England – Schweiz (15.00 Uhr)
  • Sonntag, 28. März: Kroatien – Schweiz (18.00 Uhr)
  • Mittwoch, 31. März: Schweiz – Portugal (18.00 Uhr)

Die Teilnehmer im Überblick

  • Gruppe A: Ungarn (Gastgeber), Deutschland, Rumänien, Niederlande
  • Gruppe B: Slowenien (Gastgeber), Spanien (Titelverteidiger), Tschechien, Italien
  • Gruppe C: Russland, Island, Frankreich, Dänemark
  • Gruppe D: Portugal, Kroatien, England, Schweiz
Sieben Assists und ein Tor: Bastien Toma hat in der EM-Quali überzeugt.
Sieben Assists und ein Tor: Bastien Toma hat in der EM-Quali überzeugt.
Bild: Keystone

Corona-Lage in den Gastgeberländern

Sowohl in Ungarn als auch in Slowenien gelten derzeit strenge Corona-Massnahmen. Spieler, Trainer, Betreuer sowie alle weiteren am Turnier beteiligten Personen müssen sich regelmässigen Tests unterziehen und werden abgeschottet. Die Vorrunden-Spiele finden ohne Zuschauer statt. Ob beim K.o.-Turnier ebenfalls vor leeren Rängen gespielt wird, steht derzeit in den Sternen, da dies von der Corona-Lage abhängt.

Gehört die Schweiz zu den Turnierfavoriten?

Auf dem Papier gehören die Schweizer nicht zu den Topfavoriten. Bereits das Weiterkommen in der Gruppe wäre eine positive Überraschung. Gleichwohl gehen die Schweizer mit grossen Ambitionen ins Turnier, wie Trainer Mauro Lustrinelli klarstellt: «Die Qualifikation für das Finalturnier ist das Ziel.» Der Schweizer Gruppengegner England dagegen zählt zu den Top-Favoriten sowie Frankreich, die Niederlande und Titelverteidiger Spanien. Auch Deutschland trauen Experten einiges zu.



Wie alt dürfen die Spieler sein?

Dass an der U21-EM auch Spieler antreten dürfen, die bereits 22 respektive 23 Jahre alt sind, sorgt hie und da für grosse Verwunderung. Massgeblich für die Teilnahme ist das Alter der Spieler beim Start der Qualifikation im Jahr 2019. Es dürfen alle aufgeboten werden, die am 1. Januar 1998 oder später geboren wurden.

Wo kann man die Spiele schauen?

«SRF» zeigt alle Vorrunden-Spiele der U21-EM vom 24. bis 31. März im TV oder im Stream live. Die «ARD» überträgt zwei und das «ZDF» ein Vorrundenspiel mit der deutschen Mannschaft live im TV.

Was trauen Sie der Schweizer U21 zu?

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Diese Spieler sind an der Euro dabei

Das Aufgebot der Schweizer U21-Nati

  • Tor: Timothy Fayulu (Sion), Philipp Köhn (Wil), Anthony Racioppi (Dijon)
  • Abwehr: Jan Bamert (Sion), Jordan Lotomba (Nizza), Miro Muheim (St. Gallen), Silvan Sidler (Luzern), Leonidas Stergiou (St. Gallen), Jasper van der Werff (Basel), Cedric Zesiger (Young Boys)
  • Mittelfeld: Toni Domgjoni (Zürich), Kastriot Imeri (Servette), Alexandre Jankewitz (Southampton), Kevin Rüegg (Verona), Petar Pusic (Grasshoppers), Fabian Rieder (Young Boys), Simon Sohm (Parma), Bastien Toma (Genk)
  • Sturm: Jeremy Guillemenot (St. Gallen), Felix Mambimbi (Young Boys), Dan Ndoye (Nizza), Filip Stojilkovic (Aarau), Andi Zeqiri (Brighton)
  • Die Kader aller EM-Teilnehmer auf einen Blick