Die Top-11 von TeleclubChampions League: Ein Schweizer im Team der Runde
tbz
20.9.2018
45 Tore durften wir in den ersten 16 Gruppenspielen der Champions League bereits bestaunen. Wahnsinn! Aber welche Akteure sind dabei besonders ins Auge gestochen? Teleclub hat für Sie das Team der Runde zusammengestellt.
Torhüter:
Wojciech Szczesny (Juventus Turin): Er ist seit dem Abgang von Gianluigi Buffon die Nummer eins bei Juventus Turin und der Pole hat gegen Valencia gezeigt, weshalb das so ist. Juve spielte über eine Stunde nur zu zehnt – aber trotzdem zu Null. Grossen Anteil daran hatte vor allem Szczesny, der Keeper hielt in der Nachspielzeit einen Elfmeter von Daniel Parejo.
Verteidigung:
Vujadin Savic (Roter Stern Belgrad): Der 28-jährige Serbe zeigte gegen Napoli eine starke Leistung. Mit 83% Zweikampfquote und 12 klärenden Aktionen war er massgeblich dafür verantwortlich, dass die Italiener im Spiel gegen Roter Stern Belgrad ohne Tor blieben.
Raphael Varane (Real Madrid): Der Weltmeister liess gegen die AS Roma nichts anbrennen, Madrid spielte zu Null. Der Franzose ist erst 25 Jahre alt. Beängstigend.
Nicolas Tagliafico (Ajax Amsterdam): Keine Diskussionen, der 26-jährige Argentinier in den Reihen von Ajax Amsterdam erzielte beim 3:0 gegen AEK Athen das erste und das dritte Tor. Eine starke Leistung des Aussenverteidigers, dem auch hinten keine Fehler unterliefen.
Mittelfeld:
Paul Pogba (Manchester United): Ausgerechnet gegen YB rief der zuletzt nicht immer konstante Franzose eine Top-Leistung à la Weltmeisterschaft in Russland ab. Mit zwei Toren und einem Assist war er eindeutig der Matchwinner und ohne ihn wäre es für die Engländer womöglich nicht so rosig ausgegangen im Stade de Suisse.
Nabil Fekir (Olympique Lyon): Ein weiterer Weltmeister im Team der Runde – Fekir orchestrierte die Lyon-Show im Etihad und leitete mit einem Assist das 1:0 ein, bevor er die Sache dann selbst in die Hand nahm und mit seinem Tor den Franzosen den Sieg über Manchester City sicherte.
Renato Sanches (Bayern München): Nach einem schwachen Jahr in England blüht der Portugiese nun bei den Bayern wieder auf. Das 2:0 leitete er mit einem Sprint über den ganzen Platz ein und schloss es nach schöner Vorlage von James Rodriguez auch gleich selbst ab.
James Milner (Liverpool): Ein Kämpfer durch und durch, das zeigte der Vize-Captain des FC Liverpool auch wieder gegen PSG. Er traf zudem vom Punkt und gab den «Reds» die zwischenzeitliche 2:0-Führung.
Angriff:
Mauro Icardi (Inter Mailand): Mit einem Traum-Volley brachte der Argentinier das San Siro in der 86. Minute zum kochen und leitete den Umsturz in der Partie gegen Tottenham ein. Zwar eine der wenigen Aktionen des Starstürmers, aber wer so ein Tor erzielt gehört trotzdem ins Team der Runde.
Breel Embolo. Der Schweizer erzielte in der 64. Minute den vermeintlichen Siegtreffer der Schalker gegen Porto. Knappe zehn Minuten später kam der Ausgleich per Elfmeter. Das soll die Leistung des Ex-Baslers allerdings nicht schmälern.
Lionel Messi. Wer soll sich auch sonst den letzten Platz im Team der Woche sichern? Mit einem wunderschönen Freistoss eröffnete der kleine Magier das Skore im Camp Nou. Danach erhöht Dembélé auf 2:0, ehe die Reihe wieder an Messi ist. Der kleine Argentinier schiesst beim 4:0 gegen PSV Eindhoven einen Hattrick.
Bei der Auslosung der Champions-League-Viertelfinals war Geduld gefragt. Nicht etwa wegen einer langatmigen Pre-Show, vielmehr bekundete Losfee John Obi Mikel Mühe, die Kugeln zügig zu öffnen. Hier der Zusammenschnitt der vier Begegnungen.
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