Transfernews Edimilson Fernandes wechselt zu Mainz 05 +++ Lichtsteiner verlässt Arsenal

sda/jar

3.6.2019

Edimilson Fernandes spielt neu für Mainz 05.
Edimilson Fernandes spielt neu für Mainz 05.
Bild: Keystone

Doppelte Transfernews um Schweizer Nati-Spieler: Edimilson Fernandes wechselt von West Ham in die Bundesliga zu Mainz 05, Stephan Lichtsteiner gibt seinen Abgang bei Arsenal London bekannt.

Der Wechsel von Edimilson Fernandes zum 1. FSV Mainz 05 ist perfekt. Der 23-jährige Mittelfeldspieler einigte sich mit dem Tabellen-12. der abgelaufenen Bundesliga-Saison auf einen Vierjahresvertrag.

«Edimilson Fernandes ist ein Box-to-Box-Spieler mit starkem fussballerischen Hintergrund, der sowohl offensiv als auch defensiv über eine immense Qualität verfügt und diese bereits in der Premier League sowie in der Serie A auf höchstem Niveau unter Beweis gestellt hat», wird Mainz-Sportvorstand Rouven Schröder auf der Vereinswebseite zitiert.  Trainer Sandro Schwarz sagt: «Edimilson ist ein kompletter Mittelfeldspieler, den wir hier auf ein noch höheres Niveau heben wollen.

Der Walliser hatte 2016 die Heimat verlassen und war nach England zu West Ham United gewechselt. Die abgelaufene Saison spielte er leihweise in der Serie A bei der AC Fiorentina. «Mainz 05 arbeitet sehr seriös und ist bekannt dafür, jungen Spielern eine Plattform für ihre Entwicklung zu geben und sie noch besser zu machen. Ich werde hart arbeiten, um das ebenfalls zu erreichen», wird Edimilson zitiert.

Für die Schweizer Nationalmannschaft bestritt Edimilson Fernandes acht Länderspiele, er gehört zum Kader für das Final-Four-Turnier der Nations League in dieser Woche in Porto.



Lichtsteiner verlässt Arsenal

In Portugal nicht dabei sein wird Stephan Lichtsteiner. Der Nati-Captain, der für das Final-Four-Turnier nicht nominiert wurde, wird ebenfalls den Verein wechseln. In einem Intstagram-Post verabschiedete sich der 35-Jährige von den Arsenal-Fans: «Ich habe es geliebt, Teil dieses Klubs zu sein und wünsche meinen Teamkollegen, dem Trainer und allen Vereinsmitarbeitern nur das Beste.» Wohin es Lichtsteiner zieht, ist noch nicht klar. 

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