Am Dienstag fallen in der Gruppenphase der Champions League voraussichtlich die ersten Entscheidungen. Am vierten Spieltag können sich sieben Teams für die Achtelfinals qualifizieren.
Schon zwei Runden vor Schluss könnten in drei der vier am Dienstag im Einsatz stehenden Gruppen die Achtelfinal-Teilnehmer komplett feststehen. Neben Manchester United und Basel haben auch Paris Saint-Germain und Bayern München (Gruppe B) sowie Barcelona und Juventus Turin (Gruppe D) die Möglichkeit, alles klar zu machen. Auch Chelsea kann vorzeitig unter die letzten 16 vorzustossen.
Vorausgesetzt das noch verlustpunktlose Paris Saint-Germain verliert daheim gegen Anderlecht nicht, reicht Bayern München ein Sieg bei Celtic Glasgow, um sich mindestens den 2. Rang zu sichern. Zwei Wochen nach dem souveränen 3:0 im Hinspiel gegen den schottischen Meister fällt die Warnung vor dem Gegner etwas halbherzig aus. "Celtic ist zu Hause ein bisschen stärker", meinte Arjen Robben, der als Mittelstürmer auflaufen könnte.
Goalgetter Robert Lewandowski machte die Reise nach Schottland nicht mit. Der Pole kuriert eine Muskelverletzung im Oberschenkel aus, um am Samstag für die Bundesliga-Spitzenpartie gegen Borussia Dortmund im Vollbesitz seiner Kräfte zu sein. Neben Lewandowski muss Jupp Heynckes, der die Bayern bisher in fünf Spielen zu fünf Siegen geführt hat, auch auf Thomas Müller und Franck Ribéry verzichten.
In der Gruppe D würden Siege von Barcelona (bei Olympiakos Piräus) und Juventus Turin (bei Sporting Lissabon) beiden Gruppenfavoriten das Weiterkommen sichern. Chelsea muss bei der AS Roma gewinnen und auf einen Ausrutscher von Atletico Madrid gegen Karabach Agdam hoffen.
Die Madrilenen, in den letzten vier Jahren zweimal Finalist und in der Vorsaison Halbfinalist, stehen mit dem Rücken zur Wand. Vor zwei Wochen kamen sie auswärts gegen Karabach nur zu einem torlosen Remis. Weitere Punktverluste gegen den aserbaidschanischen Meister wären für das Team von Diego Simeone wohl fatal.
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