Der FC Zürich trifft in den Sechzehntelfinals der Europa League auf Napoli. Die Süditaliener sind derzeit Tabellenzweiter der Serie A.
FCZ-Präsident Ancillo Canepa hatte sich einen Gegner aus England gewünscht, denn noch nie in seiner Amtszeit waren die Zürcher auf ein Schwergewicht aus der Premier League getroffen. Der Wunsch des Präsidenten wurde zwar nicht erfüllt, die Zürcher bekamen bei der Auslosung in Nyon nicht Arsenal oder Chelsea als Gegner vorgesetzt, dennoch erhielt der FCZ ein attraktives Los.
Napoli, in den letzten Jahren regelmässig die Nummer 2 in Italien hinter Serienmeister Juventus Turin, hat ein für die Champions League längst ausreichendes Spielniveau. Die von Carlo Ancelotti trainierten Süditaliener scheiterten in der Königsklasse nur knapp an Paris Saint-Germain und Liverpool und wurden deswegen in die Europa League verwiesen. Das Hinspiel findet am 14. Februar im Zürcher Letzigrund statt, das Rückspiel eine Woche später im San Paolo in Neapel.
Zu einem Schweizer Duell kommt es in den Partie zwischen Galatasaray Istanbul mit Eren Derdiyok und Benfica Lissabon mit Haris Seferovic. Arsenal mit Granit Xhaka und Stephan Lichtsteiner muss nach Weissrussland reisen und trifft auf BATE Borissow. Die von Adi Hütter trainierte Eintracht aus Frankfurt mit Gelson Fernandes, das die Gruppenphase ohne Punktverlust überstand, erhielt mit Schachtar Donezk eine schwierige Aufgabe. Viktoria Pilsen spielt gegen Dinamo Zagreb mit Mario Gavranovic, Michael Frey trifft mit Fenerbahçe Istanbul auf Zenit St. Petersburg.
Die Sechzehntelfinal-Paarungen
Viktoria Pilsen – Dinamo Zagreb
Club Brügge – Salzburg
Rapid Wien – Inter Mailand
Slavia Prag – KRC Genk
Krasnodar – Bayer Leverkusen
FC Zürich – Napoli
Malmö – Chelsea
Schachtjor Donezk – Eintracht Frankfurt
Celtic Glasgow – Valencia
Stade Rennes – Betis Sevilla
Olympiakos Piräus – Dynamo Kiew
Lazio Rom – FC Sevilla
Fenerbahce Istanbul – Zenit St. Petersburg
Sporting Lissabon – Villarreal
BATE Borisov – Arsenal London
Galatasaray Istanbul – Benfica Lissabon