Die DFL plant aktuell im Mai mit dem Wiedereinstieg in den Bundesliga-Alltag. Gut möglich, dass dann zuerst Geisterspiele unter strikten Bedingungen stattfinden.
Wie die «Bild» berichtet, könnten bereits im Mai wieder Bundesliga-Spiele stattfinden. Diese würden allerdings vor leeren Rängen und unter besonders strikten Vorschriften stattfinden. So soll pro Spiel nur noch 126 Personen Zutritt zum Stadion gewährt werden.
Jedes Team dürfte in solch einem Szenario zwar noch elf Feldspieler plus neun Ersatzspieler mit ins Stadion bringen, bereits der Trainerstab müsste aber drastisch verkleinert werden. So sehen die aktuellen Pläne der DFL lediglich acht zusätzliche Personen pro Mannschaft vor, das beinhaltet Trainer, Ärzte und sonstige Betreuer.
Ansonsten erhält fast niemand Zugang zu den Katakomben und der Grünfläche. Anstatt zwölf Balljungen kämen nur noch vier zum Einsatz, es dürften maximal fünf Fotografen das Geschehen dokumentieren und auch Platzwarte wären lediglich zwei vor Ort. Insgesamt bekämen 126 Personen Zugang zu den Innenräumen des Stadions, darunter 36 TV-Leute.
Auf den Tribünen dürften noch einmal 113 Personen Platz nehmen. Dazu gehören je acht Delegierte pro Verein (Vereinsbosse, Sportdirektoren, etc.), maximal 30 Journalisten und wiederum 28 TV-Leute. Zusätzlich ein paar wenige Sanitäter und Ordnungskräfte.
Die kompletten Zutrittsberechtigungen gemäss «Bild»:
Innenraum:
Schiedsrichter – 4
Spieler – 22
Ersatzspieler – 18
Funktionsteams – 16
Balljungen – 4
Platzwärte – 2
Doping-Agentur – 3
Fotografen – 5
Sanitäter – 6
Ordner – 10
TV – 36
Gesamt – 126
Tribüne:
Ordner – 20
Feuerwehr – 2
Sanitäter – 6
Polizei – 4
Techniker – 5
Delegation Gast – 8
Delegation Heim – 8
Schiri-Betreuer – 2
Journalisten – 30
TV – 28
Gesamt – 113
Aussengelände:
Ordner – 50
TV – 53
Gesamt – 103
