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Premier-League-Studie Glücks-Index – Manchester United top, Liverpool flop

In Zusammenarbeit mit Intel und ESPN fand das Forschungsinstitut der Universität Bath heraus, welche Premier-League-Teams in der vergangenen Saison am meisten Glück für sich beansprucht haben.
In einer umfangreichen Forschungsarbeit untersuchten Experten der Universität Bath (England) jedes einzelne Premier-League-Spiel der Saison 2017/18 und analysierten unter Mithilfe des ehemaligen englischen Profi-Schiedsrichters Peter Walton wichtige Schiedsrichter-Entscheide. Das Ziel war es herauszufinden, welche Mannschaft am meisten von falschen Entscheiden der Unparteiischen profitierte.
Manchester United wird oft vorgeworfen, sie seien die Lieblingsmannschaft der Premier-League-Schiedsrichter und profitierten am häufigsten von falschen Entscheiden. Und das stimmt auch tatsächlich! Im Premier-League-Glücks-Index der Universität Bath stehen die «Red Devils» mit 6 gestohlenen Punkten auf dem 1. Platz. Die Forscher haben insgesamt 16 Situationen in United-Spielen analysiert und sind zur Ansicht gelangt, die Mannschaft von José Mourinho hätte die Saison eigentlich auf Platz 4 anstatt 2 abschliessen sollen.
Am meisten Pech hatte laut Index der FC Liverpool. Das Team um Xherdan Shaqiri wurde in 14 Situationen von den Unparteiischen benachteiligt und hätte satte 12 Punkte mehr einstreichen sollen. Damit wären die «Reds» zwar Ende Saison immer noch hinter Manchester City, aber immerhin auf dem 2. Platz gelandet.
Ebenfalls vom Pech verfolgt und auf dem zweiletzten Platz des Glück-Index steht Arsenal London. Die «Gunners» beendeten die Saison 17/18 ausserhalb der Champions-League-Plätze auf Rang 6. Das hätte sich übrigens auch nicht geändert, wären sie nicht so oft benachteiligt worden – laut den Forschern hätte nur für Platz 5 gereicht.
Die angepasste Tabelle in der Übersicht:
