Inka Grings ist seit November nicht mehr Trainerin der Schweizer Nati. Nun spricht die Deutsche über den Posten im Nationalteam ihres Heimatlandes.
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- Bis im November trainierte Inka Grings die Schweizer Nati – danach gingen der Fussballverband und die Deutsche getrennte Wege.
- Die Deutsche Nationalmannschaft ist auf Trainersuche. Nach der Entlassung von Martina Voss-Tecklenburg trainiert Horst Hrubesch die Mannschaft interimistisch.
- Inka Grings spricht mit «t-online» über den Trainerposten in Deutschland und meint: «Ich bin Deutsche, lebe in Deutschland und trage die ‹deutsche Mentalität›.»
Inka Grings und die Schweizer Nati gingen im November getrennte Wege. In 14 Länderspielen unter ihrer Regie gelang den Schweizerinnen nur ein Sieg. Liebäugelt die 45-jährige Deutsche schon mit dem nächsten Job? Bei der Deutschen Nationalmannschaft ist der Trainerposten frei. Horst Hrubesch trainiert das Team interimistisch.
Inka Grings traut sich generell den Job als Bundestrainerin der deutschen Fussballerinnen zu. «Ich bin Deutsche, lebe in Deutschland und trage die ‹deutsche Mentalität› in mir.
«Es ist sicherlich ein sehr anspruchsvoller Job, aber auch eine der interessantesten Stellen überhaupt», sagte die frühere Nationalspielerin Deutschlands im Interview des Portals «t-online». Eine Kontaktaufnahme seitens des Deutschen Fussball-Bundes habe es bislang aber noch nicht gegeben, verriet Grings.
Wer folgt auf Hrubesch?
Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch, der das Amt von Martina Voss-Tecklenburg übernommen hat, wird die DFB-Auswahl noch beim Finalturnier der Nations League im Februar betreuen. Ob der dann 73-Jährige bei einer erfolgreichen Qualifikation auch bei Olympia 2024 in Paris an der Seitenlinie steht, ist noch nicht sicher. Spätestens danach soll ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin die Arbeit aufnehmen.
Grings hofft, dass Ex-Bundestrainerin Voss-Tecklenburg «weiterhin im Sportbereich tätig bleibt, weil sie eine Person ist, die super engagiert und mit Herz dabei ist. So jemanden brauchst du im Frauenfussball».
Die Ernennung von Nia Künzer zur Sportdirektorin für die deutschen Fussballerinnen beim DFB wertet die frühere Torjägerin als richtige Entscheidung. «Sie war selbst eine sehr erfolgreiche Spielerin, war jahrelang als Expertin im TV dabei. Sie weiss, was es braucht, um international sowie national wieder zu den Grossen des Fussballs zu gehören», sagte die Ex-Europameisterin: «Ich traue ihr zu, dass sie die richtigen Entscheidungen und Anregungen treffen wird, um den deutschen Fussball wieder zu stärken.»