Der FC Basel hat mit PSV Eindhoven bereits einen Grossen aus dem Weg geräumt, doch den nächsten Gegner LASK will Marcel Koller dennoch nicht unterschätzen.
Am Mittwoch wartet in der dritten Qualifikationsrunde der UEFA Champions League LASK aus Linz auf den FC Basel. Die Österreicher scheinen in Form zu sein, wenn man ihr letztes Spiel am Samstag anschaut. Sie gewinnen gegen Austria Wien mit 3:0. «Ich habe schon gleich am Tag nach dem Sieg gegen PSV gesagt, dass es der grösste Fehler wäre, wenn wir LASK auf die leichte Schulter nehmen würden», sagt Marcel Koller zu «Blick». Es brauche Geduld, denn LASK spiele defensiv sehr kompakt.
Der FC Basel ist der Favorit auf dem Papier, doch der Trainer will davon nichts wissen. «Darauf gebe ich nichts, wenn man von Favoriten spricht. Das muss man dann auf dem Platz erstmal zeigen, dass man Favorit ist.»
Der FCB muss sich vor allem vor Standardsituationen in Acht nehmen. «Es muss jeder Einzelne bereit sein», so Koller, der vor allem die Eckbälle seiner Gegner mit seinen Spielern analysiert hat. «Schon letzte Saison hat LASK etwa 40 Prozent seiner Tore nach Standards erzielt. Darauf müssen wir vorbereitet sein.»
Albian Ajetis Einsatz ist wegen einer Verletzung noch fraglich. Der Offensivspieler wurde zuletzt immer wieder mit West Ham in Verbindung gebracht, dazu will sich Koller aber nicht äussern.
Der Free-TV-Kanal Teleclub Zoom zeigt das Spiel zwischen Basel und LASK live und exklusiv.
Mi 07.08. 19:30 - 22:30 ∙ blue Sport Live ∙ Live Fussball: FC Basel 1893 - LASK
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