La Liga will die Lohnausgaben der Vereine kommende Saison strikt kontrollieren. Dabei soll festgelegt werden, wie viel Geld die Teams entsprechend ihrer geplanten Einnahmen ausgeben können.
«Klubs werden die Löhne der Spieler kürzen müssen, da gibt es kein anderes Mittel», sagte Javier Tebas, der Chef der spanischen Topliga. Ausserdem glaubt er nicht, «dass es viele Transfers geben wird – in Spanien oder irgendwo anders. Die aktuelle Situation wird das nicht zulassen.» Neben Lohnkürzungen stünde nur eine Reduktion der Kader oder die Verpflichtung billigerer Spieler zur Diskussion.
Nach den Plänen der Liga soll der Spielbetrieb am 12. Juni fortgesetzt werden. Entschieden ist aber noch nichts, auch da Spanien zu den am schwersten von der Pandemie betroffenen Ländern zählt. Unter den rund 2500 auf das Coronavirus getesteten Spielern und Mitarbeitern der Vereine gab es gemäss Tebas nur acht positive Fälle. Sollte es zum Re-Start kommen, könnte es täglich Profi-Spiele zu sehen geben.