Gerüchteküche Gerüchteküche: BVB will Rodriguez holen +++ Mbabu zu Gesprächen in Wolfsburg

jar

19.3.2019

Könnte schon bald unter Lucien Favre beim BVB spielen: Ricardo Rodriguez.
Könnte schon bald unter Lucien Favre beim BVB spielen: Ricardo Rodriguez.
Bild: Keystone

Transfers sind zwar erst nach der Saison im Sommer möglich. Gerüchte um Wechsel internationaler Top-Stars machen aber schon jetzt wieder fleissig die Runde.

BVB will Rodriguez holen

Der Schweizer Nationalspieler Ricardo Rodriguez könnte die AC Milan schon bald verlassen und in die Bundesliga zurückkehren. Zumindest, wenn man der «Westdeutschen Allgemeinen Zeitung» glaubt. Diese behauptet nämlich, dass Borussia Dortmund auf der Suche nach einem neuen Linksverteidiger bei der AC Milan fündig geworden ist und im Sommer Ricardo Rodriguez verpflichten möchte.

Das Interesse des BVB gehe sogar so weit, dass bereits über Unterhändler Kontakt zum Schweizer aufgenommen worden sei. Rodriguez selber solle sowieso seit einiger Zeit mit einer Rückkehr in die Bundesliga liebäugeln, so die Zeitung weiter.

War Mbabu schon in Wolfsburg?

Tritt Mbabu beim Vfl Wolfsburg bald in die Fussstapfen von Ricardo Rodriguez?
Tritt Mbabu beim Vfl Wolfsburg bald in die Fussstapfen von Ricardo Rodriguez?
Bild: Keystone

Die Young Boys werden im Sommer alle Hände voll zu tun haben, wenn sie den Schweizer Nationalspieler Kevin Mbabu im Stade de Suisse halten wollen. Das Juwel der Berner zieht dank konstant guter Leistungen seit einiger Zeit die Aufmerksamkeit etlicher Top-Klubs aus Europa auf sich. Ein Wechsel nach Deutschland ist wohl am wahrscheinlichsten.

Wie nun der «kicker» berichtet, soll der Abwehrspieler bereits zu Gesprächen in Wolfsburg gewesen sein. Der Bundesligist ist auf der Suche nach einem Ersatz für Rechtsverteidiger Paul Verhaegh, dessen Vertrag im Sommer ausläuft und ist offenbar auf den Schweizer aufmerksam geworden. Inwiefern die Gespräche bereits Früchte getragen haben ist derzeit nicht bekannt.

Pogba flirtet mit Real Madrid

Manchester Uniteds Paul Pogba schwärmte in einer Pressekonferenz vor dem EM-Qualifikationsspiel der französischen Nationalmannschaft gegen Moldawien von Real Madrid und vor allem von dessen Trainer Zinédine Zidane.

«Das ist einer der grössten Klubs der Welt. Dort arbeitet Zinédine Zidane als Trainer, das ist ein Traum für jeden, der Fussball liebt», so der begehrte Mittelfeldspieler gemäss der deutschen «Bild». Weiter Öl ins Feuer goss er, als er einräumte: «Ich spiele im Moment für Manchester United und ich bin glücklich. Wir haben einen neuen Trainer und ein neues Spielsystem, aber wir wissen nicht, was in der Zukunft passiert.»

Zidane will Mané

Real-Trainer Zinedine Zidane ist offensichtlich angetan von Sadio Mané.
Real-Trainer Zinedine Zidane ist offensichtlich angetan von Sadio Mané.
Bild: Getty

Der neue alte Coach Zinédine Zidane muss das Kader nach der Saison umbauen, wollen die Königlichen in der nächsten Saison wieder zu einem ernstzunehmenden Kandidaten für den Champions-League-Titel werden. Schlüsselspieler wie Luka Modric (33), Sergio Ramos (32) und Karim Benzema (31) sind in die Jahre gekommen. Den Abgang von Cristiano Ronaldo im letzten Sommer haben die Königlichen weniger gut verkraftet als wahrscheinlich erwartet.



Deshalb soll im Sommer mindestens ein neuer Superstar her. Und offenbar hat Zidane auch einen Stürmer ganz oben auf der Wunschliste: Sadio Mané vom FC Liverpool. Dies berichtet die für die Ballon d’Or-Verleihung verantwortliche Zeitschrift «France Football». Demnach wollte Zidane den Senegalesen schon vor einem Jahr nach Madrid holen. Allerdings hat Mané, der mit 17 Treffern in der Premier-League-Torschützenliste aktuell Rang 2 belegt, seinen Vertrag in Liverpool erst im November bis 2023 verlängert und wäre – wenn die «Reds» einem Verkauf zustimmen würden – sehr teuer.

Chelsea will angeblich 115 Millionen für Hazard

Die günstigere Lösung wäre da Eden Hazard. Der Belgier machte schon vor Monaten Andeutungen, dass er eines Tages gerne das Trikot von Real Madrid tragen würde und lehnte eine Vertragsverlängerung bei Chelsea ab. Hazards Kontrakt in London läuft nur noch bis im Sommer 2020. Will Chelsea mit seinem Superstar noch die Kasse füllen, muss Hazard im Juli wohl oder übel verkauft werden. Gemäss der belgischen Zeitung «Het Laatste Nieuws» haben die «Blues» ein erstes Angebot für den Flügelstürmer bereits abgelehnt. Chelsea will demnach mindestens 115 Millionen Euro für Hazard. Bitter für die Londoner: Sie können wegen einer Transfersperre erst im Sommer 2020 wieder auf Shopping-Tour gehen.

Eden Hazard hat offenbar genug von Chelsea.
Eden Hazard hat offenbar genug von Chelsea.
Bild: Keystone

Während Real auf der Suche nach Verstärkungen für die Offensive ist, droht den Königlichen der Abgang eines wichtigen Verteidigers: Laut «L'Équipe» denkt Raphael Varane an einen Abschied. Die vielen Unruhen bei Real mit drei Trainerwechseln seit letztem Sommer und dem frühen Aus in der Königsklasse hätten den Weltmeister zum Nachdenken gebracht, ob er eine neue Herausforderung annehmen will, schreibt die französische Sportzeitung. Varane ist seit 2011 bei Real und hat seither 16 Titel mit dem Klub gewonnen. Sein Vertrag läuft noch bis 2022, an Interessenten dürfte es nicht mangeln.

Bayern an Bale interessiert?

Wie das Fussballportal «teamtalk» berichtet, könnte Bayern München auf der Suche nach einem neuen Star bei Real Madrid fündig geworden sein. «Real und Bayern haben eine gute Beziehung und dieser Deal könnte über die Bühne gehen», wird ein mutmasslicher Insider zitiert. Auf Bale aufmerksam geworden seien die Münchner beim Hin-und-Her um James Rodriguez, der noch bis Sommer an Bayern ausgeliehen ist. Bale, der 2013 für die damalige Rekordsumme von 101 Millionen Euro zu Real wechselte, hat in Spaniens Hauptstadt noch einen Kontrakt bis 2022.

Bayern-Präsident Uli Hoeness hatte erst vor wenigen Wochen grosse Transfers angekündigt. «Wenn Sie wüssten, was wir alles schon sicher haben für die kommende Saison», sagte er in der «Sport1»-Sendung «Doppelpass».

Gareth Bale zum FC Bayern? Das wäre eni Hammer!
Gareth Bale zum FC Bayern? Das wäre eni Hammer!
Bild: Getty

Was passiert mit Griezmann?

Mit Bayern wird auch Antoine Griezmann immer wieder in Verbindung gebracht. Der französische Stürmer soll gemäss der spanischen Zeitung «Mundo Deportivo» auch tatsächlich seinen Abgang bei Atlético Madrid forcieren. Sein Ziel sei demnach aber nicht Deutschland, sondern ein Wechsel innerhalb der spanischen La Liga zum FC Barcelona. Die Zeitung schreibt, dass Griezmann seine Vertragsverlängerung im letzten Sommer (bis 2023) bereue und das Weite suchen wolle. 

Für irritationen sorgte bei den Atlético-Fans zudem ein Instagram-Kommentar des Weltmeisters. Auf einen Post von David Beckham, der den ersten «Geburtstag» seines Klubs Inter Miami feierte, reagierte Griezmann mit vier Unterschrifts-Emojis. Schon im letzten September sagte der Stürmer gegenüber «L'Équipe»: «Wenn Beckham mich in seinem Klub will, werde ich gehen. Ich will meine Karriere in den USA beenden.»

Antoine Griezmanns Kommentar auf den Logo-Post von David Beckham.
Antoine Griezmanns Kommentar auf den Logo-Post von David Beckham.
Bild: Instagram
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