Union Berlins Trainer Urs Fischer wird wegen seiner Roten Karte im Anschluss an das Ausscheiden im DFB-Pokal beim VfB Stuttgart für ein Pokalspiel gesperrt.
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- Urs Fischer wird nach der Roten Karte beim Pokal-Aus gegen Stuttgart (0:1) für ein Pokalspiel gesperrt.
- Auf die Spiele in der Bundesliga hat die Sperre keine Auswirkungen.
Bei Union Berlin hängt der Haussegen schief. Am vergangenen Dienstag flogen die «Eisernen» nach der 0:1-Niederlage gegen Stuttgart aus dem Pokal – und Trainer Urs Fischer vom Platz. Es ist die elfte Niederlage in Serie.
Der Zürcher hatte den Schiedsrichter Sascha Stegemann nach der Partie aus Ärger über einen Entscheid konfrontiert, nach eigener Aussage aber nicht beleidigt. Er sei nach dem Spiel bei Stegemann in der Kabine gewesen und habe sich entschuldigt, berichtete Fischer. «Seine Aussage war, dass ich zu aggressiv und forsch war.»
Fischer meint im Nachhinein, er müsse sich da «besser unter Kontrolle haben». Emotionen würden seiner Meinung nach zum Fussball dazugehören. «Wenn das zu viel ist, muss ich das akzeptieren und aus solchen Situationen lernen.»
Nun wurde der 57-Jährige vom DFB für eine Pokalpartie gesperrt. Auf die Spiele in der Bundesliga hat die Sperre keine Auswirkungen. Am kommenden Samstag wird Fischer also wie gewohnt an der Seitenlinie stehen, wenn Eintracht Frankfurt in der Alten Försterei zu Gast ist.
SDA/lih