In der Serie A kann Juventus nur noch durch einen Gau am siebten Meistertitel in Serie gehindert werden. Im Cup sichert sich der Rekordsieger durch ein 4:0 gegen Milan zum 13. Mal die Trophäe.
Noch nie seit Wiedereinführung des Formats mit nur einem Finalspiel vor zehn Jahren fiel ein Resultat derart deutlich aus. Innert acht Minuten der zweiten Halbzeit (56. bis 64.) stellte Juventus dank zwei Toren von Innenverteidiger Medhi Benatia auf 3:0, dazwischen traf Douglas Costa. Milan mit Ricardo Rodriguez erhielt nach einer guten ersten Halbzeit die Grenzen auf brutale Weise aufgezeigt.
Eine unglückliche Falle gab bei den Gegentreffern 2 bis 4 Milans Goalie Gianluigi Donnarumma ab. Costas Schuss war alles andere als unhaltbar, vor Benatias 3:0 liess der Nachfolger des zurücktretenden Juve-Torhüters Gianluigi Buffon im Nationalteam den Ball genau vor die Füsse des Marokkaners fallen. Und vor Nikola Kalinics Eigentor zum 0:4 segelte der 19-jährige Keeper am Ball vorbei. Drei dieser vier Treffer fielen nach praktisch identisch getretenen Eckbällen des Bosniers Miralem Pjanic.
Beim viertem Doublegewinn hintereinander - im Cup blieb Juve ohne Gegentor- sass Stephan Lichtsteiner auf der Ersatzbank. Der Captain des Schweizer Nationalteams wird Juventus mit 14 Titeln verlassen - gemäss deutschen Medienberichten Richtung Dortmund.
Juventus Turin - Milan 4:0 (0:0). - Rom. - Tore: 56. Benatia 1:0. 61. Douglas Costa 2:0. 64. Benatia 3:0. 76. Kalinic (Eigentor) 4:0. - Bemerkungen: Juventus ohne Lichtsteiner (Ersatz), Milan mit Rodriguez.
Zurück zur Startseite