Jetzt ist es fix. Dachten alle. Doch gemäss neusten Informationen aus Spanien ist der Wechsel von Xavi als Nachfolger von Ex-Trainer Koeman zum FC Barcelona noch nicht definitiv.
Nach tagelangen Verhandlungen zwischen dem FC Barcelona und dem katarischen Fussballklub Al Sadd erhält Xavi am Freitag die Freigabe für einen Wechsel zu den Katalanen. Das Problem: Al Sadd schreibt in seiner Mitteilung, dass der FC Barcelona die festgeschriebene Ausstiegsklausel für den Trainer bezahle.
Das ist dem Vernehmen nach aber überhaupt nicht der Plan der Katalanen, wie die spanischen Zeitungen «Marca» und «Mundo Deportivo» berichten. Bei der Ablösesumme soll es sich um einen Betrag von fünf Millionen Euro handeln.
Am frühen Freitagmorgen kursierten in den sozialen Medien des Wüstenstaats die Gerüchte, dass Xavi eine solche Summe aus eigener Tasche bezahlen würde. Auch das dementierten am Nachmittag Quellen aus Spanien.
Dennoch seien die Verantwortlichen des FC Barcelona «völlig gelassen», wie es heisst. Beide Parteien seien optimistisch, dass ein Vertrag am heutigen Freitag abgeschlossen werden kann.
In einer Mitteilung auf Twitter hatte Al Sadd die Freigabe Xavis bereits bestätigt. «Die Al-Sadd-Verwaltung hat dem Wechsel von Xavi nach Barcelona zugestimmt, nachdem die im Vertrag festgelegte Ablösesumme bezahlt wurde. Wir haben eine Zusammenarbeit mit Barcelona für die Zukunft vereinbart. Xavi ist ein wichtiger Teil der Geschichte von Al-Sadd und wir wünschen ihm viel Erfolg», schreibt der Klub aus Katar.