Alvaro Morata erzielt gegen Elche das 2:0 für Atlético Madrid. Doch der Spanier realisiert das gar nicht, weil er «verletzt» am Boden liegt. Die Geschichte einer wundersamen Heilung.
Atlético Madrid schlägt Tabellenschlusslicht Elche mit 2:0 und springt in der Tabelle damit auf den dritten Zwischenrang. Zu reden gibt vor allem das Tor zum 2:0 von Alvaro Morata. Der Spanier lässt gleich zwei Gegenspieler stehen und bringt das Leder dann unter Bedrängnis aufs gegnerische Gehäuse. Der abgelenkte Ball findet seinen Weg über Elche-Goalie Edgar Badia ins Tor.
Doch Morata wird beim Abschluss bedrängt, bleibt am Boden liegen und hält sich den Knöchel. Hat er sich bei der Aktion verletzt? Die Antwort gibt er wenige Sekunden später gleich selbst. Denn als Teamkollege Antoine Griezmann jubelnd auf ihn zu rennt, realisiert Morata, dass der Ball im Tor gelandet ist und springt auf wie ein junges Reh, um mit seinem Teamkollegen zu jubeln.
Beim Torjubel gratulieren die Kollegen dann Morata und der Spanier realisiert erst in diesem Moment, dass er selbst Torschütze des 2:0 ist. «Ich lag am Boden und dachte, Griezmann hat ein Tor erzielt», erklärt Morata dem TV-Sender Movistar. «Ich dachte, er hat den Nachschuss reingemacht.»