Thierno Barry ist schnell in Spanien angekommen. Im zweiten Spiel für Villarreal genügt den Ex-Basel-Stürmer eine Minute für sein erstes Tor. Tief in der Nachspielzeit holt er den entscheidenden Penalty raus. Die Fans feiern ihn ab.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Thierno Barry hat für Villarreal in seinem zweiten Spiel sein erstes Tor geschossen. Mit seinem 2:2 gegen Celta Vigo leitete der Ex-Bebbi die Wende ein und holte den Penalty zum 4:3 heraus.
- In den sozialen Medien wird Barry von den Villarreal-Fans abgefeiert.
- «Er wird weniger lange hier bleiben als ein Lolli an der Tür einer Schule», so etwa ein Kommentar. In Zwischenzeit werde man aber die Dienste des Franzosen geniessen.
Thierno Barry macht bei Villarreal dort weiter, wo er beim FC Basel aufgehört hat: mit Tore schiessen. Bis vor einer Woche kickte der Franzose noch am Rheinknie. Für Rotblau schoss er in der laufenden Saison acht Tore in vier Spielen.
In Spanien steht Barry nach nur zwei Spielen für seinen neuen Arbeitgeber wegen seiner Qualitäten bereits in den Schlagzeilen. Am vergangenen Montag benötigt Barry gerade mal eine Minute für sein erstes Tor in La Liga.
Tor mit erstem Ballkontakt und Elfer zum Sieg herausgeholt
Barry wird beim hoch spannenden Spiel gegen Celta Vigo in der 59. Minute beim Stand von 1:2 eingewechselt. Nur wenige Sekunden später verbucht er mit seiner ersten Ballberührung das 2:2.
Tief in der Nachspielzeit steht Barry erneut im Vordergrund. Der pfeilschnelle Stürmer holt in der 99. Minute beim Stand von 3:3 einen Penalty heraus, den Kollege Dani Parejo zum 4:3 verwandelt.
«In einer halben Stunde ein Tor geschossen und einen Elfmeter herausgeholt, nicht schlecht», schreibt ein User unter einen Barry-Beitrag im Instagram-Kanal von Villarreal.
Die Präsenz von Barry versetzt die Fans ins Staunen – so, dass er gleich mit einem Weltstürmer verglichen wird. «Unser eigener Haaland, was für ein Tier», schreibt ein weiterer Nutzer.
«Er wird weniger lang hier bleiben als ein Lolli an der Tür»
Barry stellt bei Villarreal sein Können also sofort unter Beweis. «Der Typ hat was drauf» oder «er schaut aus wie ein grosser Stürmer» sind weitere Kommentare, die dem 21-Jährigen gewidmet sind. «Sein Name ist Thierno (Anspielung auf das Wort «tierno», das auf Spanisch «zart» bedeutet, d.Red.), aber er schlägt hart zu», eine weitere Wortmeldung.
Nur eine Woche nach seiner Ankunft in Spanien gibt es die ersten Fans, die Barry bereits bei einem anderen Klub sehen. «Er wird weniger lange hier bleiben als ein Lolli an der Tür einer Schule», so ein User. In Zwischenzeit werde man aber die Dienste des Franzosen geniessen.
Am kommenden Samstag steht für Barry und Co die nächste Herausforderung an. Villarreal trifft auswärts auf Valencia. Ob Barry dann bereits in der Startformation steht? Das Tor und der herausgeholte Penalty am vergangenen Montag sind jedenfalls stichfeste Argumente für einen Platz in der Startelf.