Der teuerste Fussballprofi der Welt muss sich offenbar einen neuen Club suchen. Einem Bericht zufolge hat Paris Saint-Germain seinem Offensivstar Neymar mitgeteilt, nicht mehr auf ihn setzen zu wollen.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Einem französischen Medienbericht zufolge will PSG mit Neymar den nächsten Superstar noch in diesem Sommer verkaufen.
- Kürzlich wurde auch berichtet, dass Neymar seine Zukunft nicht in Paris sieht und gerne zurück nach Barcelona wechseln würde.
- Neymars Vater dementierte allerdings erst am Dienstag einen möglichen Abgang seines Sohnes und sprach von «Fake News».
Wenige Tage vor dem ersten Ligaspiel der neuen Saison halten die Personaldebatten bei Paris Saint-Germain unvermindert an. Wie die Sportzeitung «L'Équipe» berichtet, haben Trainer Luis Enrique und Sportdirektor Luis Campos am Mittwoch gleich vier Spielern mitgeteilt, dass der Club nicht mehr auf sie setzen werde. Neben Marco Verratti (30), Hugo Ekitike (21), Ex-Bayern-Profi Juan Bernat (30) soll auch Neymar (31) keine Zukunft beim französischen Meister haben.
Der brasilianische Nationalspieler war 2017 für die Rekordablösesumme von 222 Millionen Euro vom FC Barcelona zu PSG gewechselt. Sein Vertrag in Paris, der ihm pro Jahr 30 Millionen einbringen soll, läuft laut «L'Équipe» noch bis 2027.
Neymar-Seite dementiert Berichte
Neymars Vater hatte allerdings erst am Dienstag einen möglichen Abgang seines Sohnes dementiert. «Ich kann keine Nachricht bestätigen, die es nicht gibt», sagte Neymar da Silva Santos «Premier League Brasil». Zuvor hatte «L'Équipe» gemeldet, der 31 Jahre alte Offensivspieler habe seinerseits bereits einen Wechselwunsch an den französischen Spitzenclub adressiert. Daraufhin meldete sich der Vater zu Wort und bezeichnete den Bericht als «Fake News».
Auch der Transferpoker um Superstar Kylian Mbappé beschäftigt die Pariser weiter. Der 24-Jährige hatte erklärt, seinen bis 2024 laufenden Vertrag beim französischen Hauptstadtclub nicht verlängern zu wollen und war bereits nicht bei der Vorbereitungsreise in Japan und Südkorea dabei. In Paris trainiert der französische Nationalspieler laut «L'Équipe» nun mit der Gruppe von Spielern, mit denen Trainer Luis Enrique für die neue Saison nicht mehr plant.