Irre Meldung aus Spanien PSG lockt Mbappé mit 400 Millionen und «totaler Kontrolle» über PSG-Projekt

tbz

19.5.2022

Konnte es wohl selbst nicht glauben, falls er dieses Angebot tatsächlich erhalten hat: Kylian Mbappé.
Konnte es wohl selbst nicht glauben, falls er dieses Angebot tatsächlich erhalten hat: Kylian Mbappé.
Bild: Keystone

Paris Saint-Germain soll angeblich bereit sein, für die Vertragsverlängerung von Superstar Kylian Mbappé weit mehr als nur Geld in die Hand zu nehmen. Aber kann das wahr sein?

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Du willst das absurdeste Transfergerücht des Sommers hören? Dann bist du hier genau richtig. Viel schräger als diese irre Meldung aus Spanien geht wohl gar nicht. Wie «El Chiringuito TV» behauptet, will Paris Saint-Germain Kylian Mbappé die Vertragsverlängerung mit einem Angebot von 400 Millionen Euro schmackhaft machen. Zudem sei der Klub bereit, dem 23-Jährigen im Falle einer Unterschrift die «totale Kontrolle» über das Sportprojekt des Vereins zu übergeben. Soll heissen, der Stürmer könnte künftig selber über die Anstellung oder Entlassung von Trainern entscheiden und die Geschicke des Klubs auf dem Transfermarkt leiten.

So absurd wie sich das anhört, so berüchtigt ist der spanische Fussballsender für seine unfassbaren Geschichten. Aber was haben wir nicht alle gelacht als im Frühjahr 2017 erste Gerüchte über einen 222-Millionen-Transfer von Neymar zu PSG verbreitet wurden.

Haha, das war doch ein Kracher damals oder?

Wieso eigentlich nicht?

Die Summen im Fussballgeschäft werden seit Jahren immer absurder, weshalb sollte sich das bei der aktuellen Inflationsrate auch ändern? Und auch die steigenden Ölpreise spielen den PSG-Besitzern aus Katar in die Karten. Was sind da schon vier Millionen Euro pro Monat für einen der besten Fussballer der Welt.

Na, schon überzeugt? Nebst den fast 300 Millionen Euro, die Mbappé gemäss «El Chiringuito» über fünf Jahre verdienen soll, erhielte der französische Nationalspieler nebenbei auch noch einen Treuebonus von über 100 Millionen Euro. Dies sogar nach Informationen von «Sky».

Dass PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi aber auf die Entscheidungsgewalt seines Lieblingsspielzeugs verzichten soll, erscheint dann doch etwas gar absurd. So abwegig, dass selbst «El Chiringuito» den entsprechenden Beitrag auf Twitter wieder löschte. Der Kanal des iberischen TV-Senders ist dennoch wärmstens zu empfehlen. Spanische Sprachkenntnisse sind dabei keine Notwendigkeit. Hier ein Schmankerl.