Sergio Ramos läuft neu für den französischen Spitzenklub Paris Saint-Germain auf. Dem Spanier sollen noch weitere Hochkaräter folgen. Bereits jetzt läuft jedem Fussball-Fan beim Blick auf die mögliche Startelf das Wasser im Mund zusammen.
«Ich bin sehr stolz, Teil dieses Projekts zu sein, ein Teil dieser Mannschaft mit so vielen grossartigen Spielern», so der Weltmeister von 2010 und Europameister von 2008 und 2012 in einer Medienmitteilung. Tatsächlich darf sich die Real-Legende freuen. Vor dem 35-jährigen Abwehrboss hat PSG bereits für knapp 70 Millionen Euro Inters Achraf Hakimi verpflichtet. Der Marrokaner soll auf der rechten Abwehrseite wirbeln.
Auch Mittelfeldspieler Georginio Wijnaldum vom FC Liverpool ist neu im Team. Den Holländer hat man dem FC Barcelona abgeluchst – mit den Katalanen soll der 30-Jährige sich zuvor mündlich schon geeinigt haben, bevor er sich umentschied. Nach dem EM-Final wird auch der Transfer von Gianluigi Donnarumma vom AC Mailand offiziell werden. Der italienische Nati-Goalie soll sich mit Keylor Navas im Tor um die Nummer 1 duellieren.
Kommt noch Pogba, Messi oder Ronaldo?
Grosses Interesse zeigt man auch an Paul Pogba. Mit dem Spieler soll man bereits in Kontakt stehen, Verhandlungen mit Manchester United haben aber noch keine stattgefunden. Am Geld wird es nicht scheitern. Zudem träumen die katarischen Besitzer davon, einen der beiden grossen Dominatoren des Weltfussballs zu holen.
Cristiano Ronaldo ist bei Juve nicht gänzlich unumstritten. Für den 36-Jährigen, der für Portugal an der EM fünf Tore schoss, müsste man wegen seines im Sommer 2022 auslaufenden Vertrags auch nicht mehr Unsummen ausgeben. Gar ganz ohne Kontrakt steht derzeit Lionel Messi da. Der FC Barcelona muss sich finanziell strecken, wenn man den Argentinier weiter im Nou Camp bestaunen will.
Neymar, der sich lange Zeit in Paris nicht wohl fühlte, glaubt inzwischen auch an das Projekt und verlängerte bis 2025. Ob Kumpel Messi oder Ronaldo, der Brasilianer wäre mit beiden Optionen zufrieden. Damit will man endlich die europäische Bühne stürmen. In der Champions League scheiterte man letzte Saison im Halbfinale an Manchester City, im Jahr zuvor war im Endspiel Bayern München Endstation. In der französischen Meisterschaft verpasste man heuer ebenfalls den Titel und wurde hinter Lille nur Zweiter.
Zusätzlich soll deshalb auch Kylian Mbappé gehalten werden. Der 22-jährige Stürmer, welcher beim EM-Achtelfinal mit seinem Fehlschuss im Elfmeterschiessen der Schweizer Nati den Sieg ebnete, wird seid langem mit Real Madrid in Verbindung gebracht. Doch Trainer Mauricio Pochettino hat gute Argumente in der Hand, wenn er den Jungstar auf sein verstärktes Kader verweist.