Vor dem Start der neuen Formel-1-Saison sorgt ein Vorwurf gegen Red-Bull-Teamchef Christian Horner für Wirbel. Der 50-Jährige weist die Anschuldigungen zurück, eine unabhängige Untersuchung läuft.
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- Wegen angeblich unangemessenen Verhaltens sieht sich Formel-1-Teamchef Christian Horner gemäss Medienberichten mit Vorwürfen konfrontiert.
- Red Bull hat deshalb eine «unabhängige Untersuchung» eingeleitet und teilt mit: «Dieses Verfahren, das bereits im Gang ist, wird von einem externen Fachanwalt durchgeführt.»
- Horner weist die Anschuldigungen vollständig zurück.
Red Bull untersucht einen Vorwurf gegen seinen Formel-1-Teamchef Christian Horner (50) wegen angeblich unangemessenen Verhaltens. Wie mehrere Medien berichteten, hat das Unternehmen zu «jüngsten Anschuldigungen» eine «unabhängige Untersuchung» eingeleitet.
«Dieses Verfahren, das bereits im Gang ist, wird von einem externen Fachanwalt durchgeführt», zitierten mehrere Medien einen Red-Bull-Sprecher. Auf dpa-Anfrage gab es zunächst keine weitere Reaktion des Teams.
Horner weist Vorwürfe zurück
Horner, der seit 2005 Teamchef ist, wies die Anschuldigungen in der niederländischen Zeitung «De Telegraaf» vollständig zurück. Das Blatt hatte über den Fall zuerst berichtet und stützt sich nach eigener Darstellung auf mehrere Quellen.
Red Bull erklärte in seiner Stellungnahme, es nehme die Angelegenheit «äusserst ernst», und die Untersuchung werde «so bald wie möglich abgeschlossen». Weitere Kommentare seien zu diesem Zeitpunkt nicht angebracht.