Florence Schelling verpasst die Wahl in die Athletenkommission des IOC. Sie scheiterte äusserst knapp.
Die ehemalige Schweizer Eishockey-Torhüterin erhielt mit 619 am drittmeisten Stimmen, musste aber dem ehemaligen französischen Biathleten Martin Fourcade (971) und Frida Hansdotter (694), der Slalom-Olympiasiegerin von 2018 aus Schweden, den Vortritt lassen. Die beiden folgen auf die kanadische Eishockey-Spielerin Hayley Wickenheiser und den norwegischen Biathleten Ole-Einar Björndalen, der allerdings bereits 2016 zurückgetreten ist.
16 Kandidaten hatten sich für die zwei Sitze beworben, 2307 Athleten gaben vom 27. Januar bis am 16. Februar ihre Stimme ab. Fourcade und Hansdotter sind für acht Jahre gewählt und werden zum Abschluss der Winterspiele in Peking an der IOC-Session zur Wahl als IOC-Mitglieder vorgeschlagen werden.
sda