Für die Beachvolleyballerinnen ist es offenbar ein schwieriges Unterfangen, für Freunde und Familie Tickets für ihr eigenes Spiel zu organisieren. Zwei Tickets können die Duos käuflich erwerben. Esmée Böbner startet in den sozialen Medien einen Aufruf für Tickets.
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- Esmée Böbner/Zoé Vergé-Dépré suchen für ihr Viertelfinal-Duell elf weitere Tickets. Dafür hat Böbner einen Aufruf auf Instagram gemacht.
- Die Duos können maximal je zwei Tickets zum Preis von 175 Euro erwerben. «Nicht mal meine Familie kriegt gratis Tickets», so Böbner.
- Ihr konkreter Gegenvorschlag: Ein Kontingent von 20 Plätzen pro Team – in einem Stadion mit 14'000 Plätzen.
Die Schweizer Beachvolleyball-Duos Esmée Böbner/Zoé Vergé-Dépré und Tanja Hüberli/Nina Brunner stehen an den Olympischen Spielen im Viertelfinal. Eine ganze Nation blickt gespannt nach Paris, selbstredend wollen Freunde und Angehörige in der beeindruckenden Arena am Fusse des Eiffelturms die Schweizerinnen anfeuern.
Doch das Ticket-Kontingent der Beachvolleyballerinnen ist winzig. Maximal zwei Tickets können die Sportlerinnen für ihre Einsätze ganz offiziell von den Organisatoren beziehen – für den Preis von 175 Euro pro Ticket.
«Der verrückte Teil der Olympischen Spiele: Nicht mal meine Familie kriegt gratis Tickets», schreibt Böbner in einer Instagram-Story und macht sogleich einen Ticket-Aufruf. «Wir brauchen elf Tickets für Esmée/Zoé Abendspiel.» Jedes Angebot sei willkommen.
Zudem teilt Böbner auf den sozialen Medien einen Gegenvorschlag. «Gibt den Athletinnen 20 Plätze pro Team. Das ist alles, worum wir bitten in einem Stadion mit 14'000 Plätzen.»
Grosser Andrang auf Tickets
Tickets für die Beachvolleyballspiele können über den offiziellen Vorverkauf bezogen werden. Der Andrang ist jedoch so gross, dass die Chancen intakt sind, leer auszugehen.
Am Dienstagabend kämpfen Böbner/Vergé-Dépré gegen das australische Duo del Solar/Clancy um den Halbfinal-Einzug. Dergleichen tun Hüberli/Brunner am selben Abend gegen Cheng/Hughes aus den USA.