Bronze erbt Norwegen CAS spricht russischen Curler schuldig

sda

22.2.2018 - 12:00

Statt dem Gewinn von Olympia-Bronze droht dem russischen Mixed-Curler Alexander Kruschelnizki nun eine Dopingsperre.
Statt dem Gewinn von Olympia-Bronze droht dem russischen Mixed-Curler Alexander Kruschelnizki nun eine Dopingsperre.
Source: KEYSTONE/EPA/JAVIER ETXEZARRETA

Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat den russischen Mixed-Doppel-Curler Alexander Kruschelnizki des Dopings mit dem Mittel Meldonium für schuldig gesprochen.

Der Athlet habe einen Verstoss gegen die Anti-Doping-Regeln eingeräumt. Kruschelnizki wird von den Winterspielen in Pyeongchang ausgeschlossen. Zudem verliert das Team der «Olympischen Athleten aus Russland» (OAR) die Bronzemedaille. Damit wird die Medaille nachträglich an Norwegen gehen, das im Spiel um Platz 3 dem OAR-Duo 4:8 unterlegen war.

Zwar steht der formelle Entscheid um die Neuvergabe der Medaille noch aus. Dieser wird vom Curling-Weltverband und dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) gefällt. Die Weitervergabe der Medaille an Norwegen gilt jedoch als gesichert.

Zurück zur Startseite