Der Schwede Alexander Köll stürzte am Freitag in der Abfahrt in Kitzbühel schwer. Minutenlang wurde er auf der Piste von Helfern versorgt, ehe er mit dem Helikopter ins Spital transportiert wurde. Inzwischen gibt es Entwarnung.
Die Bilder waren nicht schön anzusehen, man musste Schlimmes befürchten. Alexander Köll, mit der Nummer 45 gestartet, verschnitt es bei einem Rechtsschwung kurz vor dem Ziel bei hohem Tempo, rund 100 km/h, den Ski. Der 28-jährige Schwede verlor die Bodenhaftung, wurde ausgehoben, knallte nach unkontrolliertem Flug regelrecht auf die pickelharte Piste. Noch rund 100 Meter schlitterte er den Hang hinunter, ehe er vom Fangnetz gestoppt wurde.
Helfer sprinteten herbei und kümmerten sich um den lange regungslos daliegenden Skifahrer. Nach einigen Minuten wurde er mit dem Rettungshelikopter abtransportiert und in ein nahegelegenes Spital geflogen. Meistens kein gutes Zeichen.
Entwarnung aus dem schwedischen Lager
Doch wie es scheint, hatte er Glück im Unglück, wie das schwedische Team über Twitter mitteilte. Es gehe Köll einigermassen gut, er habe blaue Flecken, aber keine Brüche. Allerdings müsse er über Nacht zur Beobachtung im Spital bleiben. Wir drücken die Daumen und wünschen gute Besserung.
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