Gilles Roulin kürt sich erstmals zum Schweizer Meister. Der Zürcher gewinnt auf dem Stoss überlegen den Titel im Super-G.
Roulin fuhr die Konkurrenz in Abwesenheit von Beat Feuz und Mauro Caviezel, der die Disziplinenwertung im zu Ende gegangenen Weltcup-Winter im 3. Rang abgeschlossen hatte, in Grund und Boden. Dem zweitplatzierten Bündner Sandro Simonet nahm Roulin 82 Hundertstel ab. Carlo Janka, auch er ein Bündner, verlor als Dritter schon über eine Sekunde.
Tags zuvor war Roulin nach Bestzeit im Abschlusstraining als Favorit in die Abfahrt gestartet, musste sich aber mit Bronze begnügen. Nun stand der 24-Jährige aus Grüningen im Kanton Zürich erstmals bei nationalen Titelkämpfen zuoberst auf dem Podest.
Der Super-G zählt zusammen mit dem einen Slalom-Lauf, zu dem um 13.00 Uhr gestartet wird, zur Kombination.