Nadine Fähndrich muss zum Auftakt der Weltcupsaison trotz ordentlicher Leistung eine kleine Enttäuschung hinnehmen.
Die Luzernerin verpasst in Kuusamo im Sprint in klassischer Technik mit Platz 13 die Halbfinals.
Nadine Fähndrich bekundete Pech. Sie schied aus, obwohl sie in ihrem Lauf auf die Olympiasiegerin Jonna Sundling aus Schweden und die Norwegerin Kristine Skistad, die Gewinnerin der kleinen Kristallkugel im Sprint, nur ein paar Zehntel verlor.
Die 28-jährige Schweizerin hatte sich als 14. des Prologs in den ersten Lauf eingeteilt. Dies ist mit Blick auf die Erholungszeit zwischen den K.o.-Runden ideal, im zunächst stumpfen Schnee von Kuusamo aber eher ein Nachteil. Die nachfolgenden Läufe dürften in den Viertelfinals von einer etwas schneller weil glasiger werdenden Spur profitiert haben.
Der lange Schlussanstieg im Diagonalschritt gehört nicht zu den Spezialitäten der Schweizer Team-Leaderin, die zum Auftakt am Polarkreis noch nie über einen 10. Rang hinaus gekommen war. Insofern besteht kein Grund zur Sorge.