Neben Sieger Beat Feuz schaffte es in der Lauberhorn-Abfahrt kein weiterer Schweizer Fahrer in die ersten zehn. Lichtblicke gab es dank der zweiten Garde trotzdem.
Der Zürcher Gilles Roulin belegte mit exakt zwei Sekunden Rückstand auf Feuz Platz 14 und bestätigte damit ein weiteres Mal seine Fortschritte, nachdem er Mitte Dezember in der Abfahrt in Val Gardena mit Rang 4 überrascht hatte. Unmittelbar hinter dem Europacup-Dominator des Vorwinters klassierte sich Gian Luca Barandun. Platz 15 stellt für den Bündner das bisherige Bestergebnis in einer Weltcup-Abfahrt dar. In Val Gardena und in Bormio hatte er jeweils Rang 20 erreicht.
Enttäuschend verlief der Auftritt vor Heimpublikum dagegen für Mauro Caviezel. Baranduns Kantonskollege, der an der schnellsten Stelle der Strecke im Haneggschuss eine ganz heikle Situation zu überstehen hatte, musste sich mit Platz 22 bescheiden. Patrick Küng, der Lauberhorn-Sieger 2014, der kurz vor dem Jahreswechsel mit Rang 9 in Bormio Aufwärtstendenz gezeigt hatte, kam nicht über Rang 31 hinaus und verpasste damit sogar die Weltcup-Punkte-Ränge.
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