Die Schweiz hat am Weltcup-Finale in Soldeu den Team-Wettkampf gewonnen. Das Quartett mit Ramon Zenhäusern, Wendy Holdener, Daniel Yule und Aline Danioth setzte sich im Final gegen Norwegen dank der besseren Laufzeiten durch. Nach Siegen stand es 2:2.
Einmal sorgten zunächst die Parallelspezialisten Zenhäusern und Holdener für die entscheidende Differenz – aber nur bis in den Final. Dort bügelte Yule im Duell mit Sebastian Foss-Solevaag einen der raren Ausrutscher von Zenhäusern aus. Zenhäusern musste sich in seinem Duell Leif Kristian Haugen geschlagen geben, weil er in Führung liegend aus dem Rhythmus kam und patzte.
Mit dem insgesamt vierten Team-Erfolg an Weltcup-Finals zementierte die Schweiz ihren Status als Nummer 1 in dieser Disziplin. Holdener und Zenhäusern hatten die Schweiz auch schon zu Olympia- (2018) und WM-Gold (2019) geführt.
Keine Rolle spielten für einmal die Österreicher. Die WM-Zweiten, die nicht in Bestbesetzung und ohne Marcel Hirscher antraten, scheiterten im Achtelfinal sang- und klanglos an Kanada (0:4).