Marco Schwarz hat auf dem Weg zurück auf die Rennpiste einen Rückschlag zu verkraften. Der Österreicher muss wegen einer Bandscheibenvorwölbung auf die Teilnahme am Trainingslager in Chile verzichten.
Keine Zeit? blue Sport fasst für dich zusammen
- Marco Schwarz befindet sich auf dem Weg zurück auf die Rennpiste. Auf das Trainingslager in Chile muss der Österreicher aber wegen einer Bandscheibenvorwölbung verzichten.
- «Die erste Diagnose war natürlich ein Schock», so Schwarz. Nach einer Ruhephase wolle er wieder voll ins Training einsteigen.
- Schwarz war im vergangenen Dezember in Bormio gestürzt und erlitt einen Kreuzbandriss, einen Einriss des Innenmeniskus und einen Knorpelschaden im rechten Knie.
Das Problem in der Lendenwirbelsäule haben die Ärzte bei einer Untersuchung entdeckt, die Schwarz in Innsbruck wegen Rückenschmerzen hat vornehmen lassen. Dr. Michael Gabl hat den Kärntner infiltriert, auf den Eingriff folgt eine mehrere Wochen dauernde Schonzeit. Den vorgesehenen, vier Wochen dauernden Abstecher nach El Colorado in Chile muss Schwarz deshalb auslassen. Wann er wieder voll ins Training einsteigen kann, steht derzeit noch nicht fest.
«Die erste Diagnose war natürlich ein Schock, weil ich mich nach der intensiven Reha-Phase sehr auf Chile gefreut habe. Über den Sommer habe ich immer wieder meinen Rücken gespürt – und der Schmerz ist in der letzten Woche stärker geworden. Wir wollten die Sache noch vor dem Abflug nach Chile abklären und haben dann diese Diagnose erhalten. Nach einer Ruhephase werde ich die Zeit nutzen, um wieder hundert Prozent fit zu werden. Danach möchte ich wieder voll ins Training einsteigen», sagte Schwarz.
Der 29-jährige Allrounder hatte im vergangenen Dezember bei einem Sturz in der Weltcup-Abfahrt in Bormio einen Kreuzbandriss, einen Einriss des Innenmeniskus und einen Knorpelschaden im rechten Knie erlitten. Schwarz galt als grösster Herausforderer von Marco Odermatt unter anderem im Kampf um den Sieg im Gesamtweltcup.