Ski-Star Henrik Kristoffersen blickt auf eine für seine Verhältnisse enttäuschende Saison zurück – aber auch nach der Saison wird er nicht vom Glück verfolgt.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Der norwegische Ski-Star Henrik Kristoffersen hat sich beim Baby-Brei-Zubereiten Verbrennungen zugezogen und deshalb einige Trainings auslassen müssen.
- Der 29-Jährige warnt davor, warme Speisen im Mixer zuzubereiten.
- Mit seiner vergangenen Saison ist Kristoffersen alles andere als zufrieden.
In der norwegischen Zeitung «VG» erzählt Kristoffersen, dass er sich beim Zubereiten eines Breis für seinen zehn Monate alten Sohn Emil verletzt hat.
Er habe Essen im Mixer püriert, da sei der Haferbrei plötzlich aus der Maschine gespritzt und habe ihn am Arm und leicht im Gesicht getroffen. Die Folge: Kristoffersen ruft die Ambulanz und wird ins Spital gebracht, um seine Verbrennungen zu behandeln. Dennoch nimmt er es mit Humor und meint lachend: «So ist das Leben nun mal.»
Es sei zwar schmerzhaft gewesen, doch er habe auf Morphium verzichtet. Ganz so harmlos ist das Ganze dann aber doch nicht: «Es kostete mich ein paar Tage Training. Aber es geht gut», so der 29-jährige Norweger, der von «Verletzungen zweiten Grades» spricht. Auch wenn man warme Speisen im Mixer verarbeiten könne, so rät der Ski-Star nun wenig überraschend davon ab: «Meine Empfehlung: Macht das nicht!»
Kristoffersen blickt auf eine enttäuschende Saison zurück
Im letzten Winter hat Kristoffersen nicht ein einziges Rennen gewonnen, immerhin drei Mal stand er auf dem Podest. Für seine Verhältnisse ist das zu wenig und so spricht er zurückblickend von seiner «schwierigsten Saison». Begonnen hat alles mit einer Knöcheloperation im Sommer, gefolgt von Material-Problemen. Im Februar wechselte er dann schliesslich seinen Servicmann. «Was nicht funktionierte, wurde zu spät angegangen. Aber es kommt immer mal zu einem ‹Down› in einer Sportkarriere.»
Das Wichtigste sei, herauszufinden, warum etwas schief laufe und dann etwas dagegen zu unternehmen. Dreht Kristoffersen an den richtigen Stellschrauben, so wird er in der kommenden Saison wieder ein heisser Podestanwärter sein.