Obschon Manuel Feller im Gesamtweltcup an zweiter Position liegt, ist der Zug für die grosse Kristallkugel abgefahren. Nun geht der Österreicher für die Slalom-Wertung all in und verzichtet in Aspen auf ein Rennen.
Keine Zeit? blue Sport fasst für dich zusammen
- Manuel Feller liegt in der Disziplinenwertung vom Slalom an erster Stelle. Der Österreicher führt mit einer Punktzahl von 590 über 200 Punkte vor Linus Strasser (386 Punkte).
- Da der Kampf um den Gesamtweltcup mittlerweile Geschichte ist (Marco Odermatt steht bereits als Gewinner fest), richtet Feller seinen Fokus nun voll und ganz auf den Slalom.
- Für die bevorstehenden zwei Riesenslaloms in Aspen lässt Feller ein Rennen davon aus, um «am Sonntag einen guten Slalom» zu fahren.
Manuel Feller liegt im Gesamtweltcup an zweiter Stelle. Der Kampf um die grosse Kristallkugel ist aber bereits Wochen vor Saisonschluss entschieden. Dominator Marco Odermatt hat sich die gläserne Trophäe schon gesichert.
In der Slalom-Wertung liegt Feller allerdings ganz zuoberst. Nach seinem Slalom-Sieg in Palisades Tahoe, geht das österreichische Ski-Ass im Battle um die Disziplinenwertung all in und verzichtet dafür auf Weltcup-Punkte.
Am kommenden Sonntag würden in Aspen zwei Riesenslaloms und ein Slalom anstehen. Aller Voraussicht nach wird Feller auf einen der zwei Riesenslaloms verzichten.
«Das Programm ist für einen, der zwei Disziplinen fährt, schon fast ein bisschen fahrlässig, muss man sagen. Vor allem mit der Höhe, mit den Reisen und allem ist es ein grosses Risiko, dass da irgendwas passiert», sagt Feller bei «ORF» und führt fort: «Ich werde am Freitag agieren, Samstag Pause und am Sonntag noch einmal einen guten Slalom fahren.»
Feller ordnet nun also alles dem Slalom unter. In dieser Technikdisziplin stehen noch vier Rennen an. Der 31-jährige Österreicher liegt mit 590 Punkten über 200 Zähler vor dem zweitplatzierten Linus Strasser und hat heuer die Chance, seine erste kleine Kristallkugel im Weltcup einzuheimsen.