Sofia Goggia stürzte am Montagmorgen im Training schwer. Noch vor ihrer erfolgreichen Operation zeigte sich die 31-jährige Italienerin zuversichtlich.
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- Die italienische Speedspezialistin Sofia Goggia zog sich im Training einen Bruch des Schienbeins und des Schienbeinknöchels zu.
- Goggia wurde am selben Tag noch erfolgreich operiert. Vor dem Eingriff zeigte sich die 31-Jährige zuversichtlich: «Ich werde auch dieses Mal wieder aufstehen.»
- Gemäss dem italienischen Skiverband steht erst eine 40-tägige Ruhephase auf dem Programm, ehe Goggia in die aktive Phase übergeht.
Sofia Goggia ist am Montag im Training schwer gestürzt. Die Folge: Das Schienbein und der Schienbeinknöchel im rechten Bein sind gebrochen. Die italienische Speed-Queen hat sich in Mailand bereits einer Operation unterzogen. «Der Eingriff war ein voller Erfolg», teilt der italienische Skiverband am Montagabend mit.
Goggia führte zum Zeitpunkt der Verletzung das Klassement in der Abfahrts-Wertung an und lag im Gesamtweltcup an fünfter Stelle. «Eine weitere Verletzung, die meinen Weg zu einer neuen Kristallkugel in der Abfahrt unterbricht», sagte Goggia gemäss dem italienischen Skiverband vor der erfolgreichen Operation. Trotz der Verletzung zeigt die 31-Jährige Zuversicht: «Aber auch dieses Mal werde ich wieder aufstehen.»
Es ist nicht die erste schwere Verletzung Goggias. 2013 zog sie sich einen Kreuzbandriss im linken Knie zu, in der letzten Saison kam ein Bruch der linken Hand in ihre Krankenakte hinzu. Nun macht sich die Italienerin auf den langen Weg zurück auf die Piste. Vorerst werde sie eine 40-tägige Ruhephase benötigen, ehe sie anschliessend mit der aktiven Phase beginnt.