Der FCZ hat mit Franco Foda einen neuen Trainer. Dass der Fussball des ehemaligen österreichischen Nationaltrainers nicht allen gefällt, machen jüngste Aussagen von Real-Star David Alaba deutlich.
Auweia! Das hört man als FCZ-Fan nicht gerne. Franco Foda, der auf die kommende Saison den nach Hoffenheim abgewanderten Meistertrainer André Breitenreiter ersetzt, wird nur wenige Wochen nach seinem Amtsaustritt bei der österreichischen Nationalmannschaft ausgerechnet von deren Superstar David Alaba scharf kritisiert.
«Es zeigt einfach, dass wir vielleicht irgendwo die Schnauze voll haben von einer gewissen Art Fussball zu spielen, wie wir es immer wieder in den Jahren zuvor hatten», schiesst der Real-Madrid-Verteidiger nach dem 1:1 gegen Frankreich in Richtung Ex-Trainer Foda (via «Blick»).
Seit Fodas Abgang läuft es den Österreichern unter Ralf Rangnick hervorragend. Mit dem attraktiven Pressing-Stil des 63-Jährigen misst man sich aktuell mit den Besten. Vor dem Punktgewinn gegen den amtierenden Weltmeister gelang Österreich bereits ein 3:0-Erfolg über Vizeweltmeister Kroatien.
Der Trainerwechsel scheint für Alaba dabei mitentscheidend. «Ich glaube, dass wir mit unserem Spiel die Leute aufgeweckt haben», so der 29-Jährige. «Wir sind geil drauf, den Prozess jetzt voll weiterzugehen und unsere Ziele zu erreichen.»
Wohl nicht die Worte, die sich der Anhang des FC Zürich vor der neuen Saison erhofft hätte.