GC-Trainer Marco Schällibaum muss sich nach dem Derby gegen den FC Zürich vor dem Disziplinarrichter der Swiss Football League verantworten. Grund dafür ist sein mutmasslich «unangemessenes Verhalten» nach der 1:2-Niederlage gegen den Stadtrivalen.
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- GC-Trainer Marco Schällibaum muss sich nach dem Derby gegen den FC Zürich vor dem Disziplinarrichter verantworten.
- Grund dafür ist sein mutmasslich unangemessenes Verhalten nach dem Spiel, das GC mit 1:2 verlor.
Gegen den Trainer des Grasshopper Club Zürich, Marco Schällibaum, wird ein Disziplinarverfahren aufgrund seines Verhaltens nach dem Derby am Samstag gegen den FC Zürich eröffnet. Das schreibt die Swiss Football League am Montag in einer Mitteilung.
Weiter heisst es: Der Disziplinarrichter im Spielbetriebswesen der Swiss Football League hat ein Verfahren gegen Marco Schällibaum eröffnet. Der Trainer des Grasshopper Club Zürich soll sich nach dem Derby vom Samstag gegen den FC Zürich (1:2) unangemessen verhalten haben.
Marco Schällibaum erhält nun eine Frist, um eine Stellungnahme abzugeben. Bis zum Entscheid werden keine weiteren Informationen seitens des Verbands bekannt gegeben.
Was war passiert?
Laut Informationen von «Blick» soll Schällibaum FCZ-Goalie und Captain Yanick Brecher nach dem Abpfiff auf dem Spielfeld «massiv beleidigt» haben. Schiedsrichter Sandro Schärer soll den Vorfall in seinem Spielrapport festgehalten haben.
Bereits während des Spiels war Schällibaum durch sein Verhalten aufgefallen. So soll er beispielsweise FCZ-Torschütze Antonio Marchesano bei dessen Auswechslung lautstark beschimpft und die FCZ-Bank wiederholt mit Abfälligkeiten bedacht haben.
Nach dem Abpfiff soll Schällibaum dann auch noch FCZ-Geschäftsführer Andreas Schmocker und Sportchef Milos Malenovic angegangen haben.