Die sechste Super-League-Runde ist vorbei. Giorgio Contini zieht ein erstes Fazit und spricht auch über seinen Ex-Klub GC, der schwach in die neue Saison gestartet ist.
Im März dieses Jahres hat Giorgio Contini bei GC völlig überraschend seine Kündigung eingereicht. Offensichtlich war es ihm zu unklar, wie die Zukunft des Klubs aussieht. Der 49-Jährige blieb aber bis zum Saisonende noch Trainer und führte den Rekordmeister auf den respektablen 7. Platz.
Im Sommer hat sich bei GC einiges getan. Matt Jackson wurde als neuer Klubpräsident vorgestellt, Bruno Berner übernahm als Trainer. Auch im Kader liegt kaum ein Stein mehr auf dem anderen. Mehrere Schlüsselspieler haben den Klub verlassen, mehr als ein Dutzend neue Profis sind gekommen.
«Man muss Geduld haben»
Der Saisonstart verlief dann auch mässig erfolgreich. Vier Punkte aus den ersten sechs Spielen bedeuten Platz 10 – nur dank der besseren Torbilanz als die beiden Vereine aus Lausanne steht GC nicht am Tabellenende. Die letzten drei Spiele (gegen Winterthur, Luzern und Lausanne-Ouchy) gingen verloren.
«Es gab viele Veränderungen. Man muss Geduld haben und sich etwas Zeit lassen», sagt Ex-Coach Contini im Gespräch mit blue Sport. «Die Leistungen waren zuletzt sicher nicht gut, gerade am letzten Wochenende (1:2-Niederlage gegen Lausanne-Ouchy, d. Red.). Aber es ist auch eine grosse Chance für alle, die neu zum Verein gekommen sind.»
Wie Contini die ersten Spieltage erlebt hat, was er zum Leader FC Zürich zu sagen hat und wo er den Schlüssel zum Erfolg bei Aufsteiger Yverdon sieht, erfährst du im Video oben.